Wurden Kinder in den 80er-Jahren anders erzogen als heute? Durften sie mehr? Oder gar weniger? Ein schwieriges Thema, das naturgemäß von Familie zu Familie sehr unterschiedliche Antworten haben kann.
Christian und Peter nehmen deshalb ihre eigene Familie und ihre eigene Erziehung als Anhaltspunkt, um über Regeln, Strafen und Erziehungsideale in den Familien der 80er zu erzählen. Und da sie inzwischen beide Väter sind, treffen sie daraus auch Ableitungen für ihre Gegenwart.
Ein Hinweis: Dies ist die letzte Folge von Young in the 80s. Mehr dazu hört ihr im Nachtrag am Ende der Folge. Vielen Dank an euch alle für die schönen Jahre und für eure Treue!
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Unglaublich schade, gab doch noch so viele Themen und ob nun vier Folgen im Jahr oder eine… 🙁
Dennoch natürlich vielen, vielen Dank!
War eine schöne Zeit…
Ich kämpfe gerade mit den Tränen. Mein herzliches Beileid! Ich habe selbst dieses Jahr meinen zweiten Elternteil verloren.
Bei dem Brief eurer Mama wird nochmals sehr deutlich, dass ihr einen ganz tollen Menschen verloren habt! <3
Danke für den unterhaltsamen Podcast.
Mein ehrlich empfundenes, herzliches Beileid.
Es hat mich sehr bedrückt, als ich vorhin Christians Nachtrag zum Podcast gehört habe.
Trotz Eures Verlusts wünsche ich Euch beiden Brüdern ein erfülltes, glückliches neues Jahr mit Euren Kindern.
Ein Stück vom alten geht, etwas neues kommt.
Alles Gute!
Euer Max
Jetzt habe ich noch den Brief Eurer Mutter gehört.
Welch großartiges Geschenk Dir, lieber Christian, Deine Mutter Dir damit gemacht hat!
Wenn Deine Stimme beim Ankündigen und Vorlesen bricht, dann brechen bei mir die Tränen los.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können, der Brief ist wunderschön und traurig zugleich.
Mein herzliches Beileid, lieber Peter und lieber Christian, und ein riesengroßes Dankeschön für die Zeitreise, auf die ihr uns über all die Folgen hinweg mitgenommen habt. Euch und euren Familien alles Gute.
Lieber Christian und lieber Peter,
Jetzt muss ich euch doch endlich mal wieder schreiben, und zwar nach wie vor aus Sydney am anderen Ende der Welt, denn ja, die Reichweite eures Podcasts war und ist definitiv global!
Der schwere Verlust, den Ihr jetzt zu verkraften habt, tut mir unendlich Leid, und er berührt mich sehr.
„Mudda Schmidt“ war unglaublich sympathisch, bodenständig, eine Art „fränkisches Urgestein“ dessen Haltung und Dialekt mir beim Zuhören das Heimweh nach dem guten alten Nämberch etwas erträglicher gemacht hat. In ihrer großen Bescheidenheit war sie eine beeindruckende Frau, deren lebenslanger Ansporn und Fleiß, verbunden mit der beispiellosen Selbstverständlichkeit ihrer hohen Ansprüche an sich selber, Haushalt, Kinder UND Beruf zu jonglieren, ein großes Vermächtnis und in meinen Augen nichts weniger als eine Inspiration sind im Prisma unserer oft recht jammerfreudigen und ichbezogenen westlichen Gesellschaft. Zitat: „Für mich war das normal.“ Und Punkt.
Ich wünsche euch von Herzen ganz viel Kraft, diesen „shock to the system“ zu verarbeiten.
Wie so viele eurer Zuhörer hoffe natürlich auch ich inständig, dass Ihr euch das mit dem abrupten Ende dieses heiß und innig geliebten Podcasts noch mal in Ruhe überlegen könntet, wenn erstmal genügend Zeit für euch ins Land geschritten ist. Klar ist das eine Zensur für euch, ein Rieseneinschnitt, dieser Generationenwechsel – wie ihr sagt, „Jetzt sind wir die Eltern“. Dennoch müsste das ja nicht unbedingt zwingend bedeuten, dass der Faden von „Young in the 80s“ damit ebenfalls so überstürzt und final einfach abreißt…?
Vielleicht kann es ja irgendwann in ferner Zukunft mal wenigstens eine Verabschiedungsfolge geben, in der Ihr ein wenig erzählt, was noch so übrig geblieben ist, zusammenfasst, wie sich euer beider Leben (und eure treue Hörerschaft) so entwickelt hat über die Dauer dieses Podcasts und was für euch das Schönste daran war (oder auch das Stressigste – Vorbereitung, Recherche, Arbeitsaufteilung etc.?), und was auch immer noch.
Natürlich ist es auch völlig nachvollziehbar, dass Ihr jetzt erstmal vollkommen andere Prioritäten habt, und das Verständnis dafür sei euch von Herzen versichert.
Ihr werdet bereits jetzt schmerzlichst vermisst, aber ich bin euch riesig dankbar für jede einzelne Minute, die Ihr in dieses wundervolle Projekt gesteckt habt. Das, was davon bleibt, kann euch und uns ja wenigstens keiner mehr nehmen.
Alles erdenklich Liebe und viel Kraft und Mut wünscht euch aus dem hochsommerlichen Australien
Eure Magdalena
Ich habe heute am Ende der letzten Folge geweint. Mein herzlichstes Beileid und danke für viele schöne Stunden!
NNNEEEEIIIINNNN!!!!!
Wie schade!
Ich hoffe es geht doch irgendwann weiter. Ihr wart mein Lieblingspodcast.
Und mein Herzliches Beileid.
Einfach nur herzliches Beileid für Euren Verlust und herzlichen Dank für 35 grandiose Folgen. Es war schön, mit Euch über die eigene Kindheit nachzudenken. Bleibt happy in the 20s!
Herzlichen Dank Peter & Christian!
Forever Young in the 80s
Danke danke danke für diesen Podcast. Ich werde euch vermissen… :,-(
Alles gute für euch und eure Familien!
Danke!
PS: Der Nachtrag war traurig aber auch wunderschön!
Ein wundervolles und gleichzeitig trauriges, mich sehr berührendes Ende. Danke für Euern Podcast 🖤🤗
Mein herzliches Beileid. 🙁
Und sehr, sehr schade, dass mein Lieblingspodcast zu Ende geht.
Mögt Ihr verraten, welche Themen noch geplant gewesen wären? Geburtstage wurde ja nie besprochen, wenn ich mich richtig erinnere… was noch?
Das schönste Geschenk auf ein besseres Jahr! Vielen Dank! 👍😃
Bin extra dafür hergekommen…. Und jetzt muss man lesen, dass Young in the 80s hiermit endet….😥
Herzlichen Dank Peter & Christian für Eure Podcasts!
Vielen Dank für die vielen Jahre mit eurem wunderbaren Podcast und die vielleicht schönsten, klarsten und wahrsten Worte zur Eltern-Kind-Liebe, die ich je gehören habe.
Ich – selbst kinderlos und selbstverständlich ein Kind der 80er – saß weinend da, weil der Brief eurer Mutter so berührend war und einen so sehr daran erinnert hat, was die Eltern im Hintergrund alles für einen getan haben, was man viel zu oft nicht zu schätzen wusste.
Ich wünsche euch und euren Familien alles Gute und viel Kraft, mit diesem Verlust klar zu kommen.
Schade, dass ihr aufhört, aber schöner als diese letzte Folge kann es wohl auch nicht mehr werden.
Wirklich schade das ihr aufhört. Vielen Dank für die tollen Folgen und eure sympathische Art. Hoffe auf neue Projekte von und mit euch beiden (hab die neue Folge noch nicht gehört). LG Henrik
Der krönende Abschluss. Ich muss 22 echt nochmal alle Folgen hören. Vielen Dank von einem Kind der 90er,das auf dem Dorf aufwuchs und viele Freiheiten dort in der heilen Welt hatte.
Euer Abschied wäre schrecklich, ihr wart der beste Podcast überhaupt. Bitte überlegt euch doch nochmal, ob es nicht doch irgendwie weitergehen könnte. Eure Podcasts, jeder einzelne perfekt strukturiert und geschichtlich bedeutungsvoll, sind sicher mit das Beste, was ihr für die Gesellschaft und nebenbei auch für eure Kinder, tun könnt. Die Themen, die ihr anschneidet, sind sonst einfach noch nirgends aufgearbeitet worden IMHO. Vielleicht könnt ihr das ganze ja auch mal als Buch/Hörbuch veröffentlichen. Oder was weiß ich.
Jedenfalls hoffe ich noch darauf, dass ihr mir und der Welt nicht ganz verloren geht. Vielen Dank für eure Arbeit. Es war immer toll, ich habe jedes Mal gejubelt, wenn euer Icon in meinem iTunes aufploppte.
Volle Zustimmung. Ich verstehe natürlich, warum Ihr aufhören möchtet, aber es ist unglaublich schade.
Erinnerungen an die 80er (und frühen / mittleren 90er) findet man kaum – ab etwa 2000 ist so gut wie alles auf YouTube etc. dokumentiert, aber davor… Ihr glaubt nicht, wie oft ich beim Hören eurer Podcasts gedacht habe: Stimmt, das gab es ja auch! So war das bei mir auch! Das hatte ich ganz vergessen… und ohne Euch hätte ich mich wahrscheinlich niemals daran erinnert…
Vielleicht denkt Ihr trotz allem ja noch einmal darüber nach, auch wenn es nur eine Folge im Jahr ist.
Vielen Dank, liebe Grüße und frohes Neues!
Ich habe selten so ein Wechselbad der Gefühle erlebt, als ich eine Podcastankündigung las. Hole noch immer alte Folgen nach und dachte schon „Tja, ob die wohl noch eine Folge machen? Wäre schön…“, dann heute *bang* EINE NEUE FOLGE. Runtergeladen, bereite mich auf meinen letzten Joggingtrip im Jahr vor und lese die Notes. *bang* – der Podcast ist vorbei, abgeschlossen, zuende. Ich las die Kommentare durch und konnte mich nicht zurückhalten zum Nachtrag vorzuspulen. Was soll man da noch sagen. Mein tiefstes Beileid. Es muss sehr weh tun.
Ich glaube ich darf mir die Arroganz zumuten, im Namen all derer die aus verschiedenen Gründen nicht kommentieren, zu sagen dass wir alle euch vermissen werden.
Und ich glaube ich darf an dieser Stelle mir zumuten, hinzuzufügen dass zumindest Christian uns durch den Schwesterpodcast Stay Forever (https://www.stayforever.de/) erhalten bleibt.
Stay young guys und Grüße aus dem regnerischen Göteborg.
Lieber Christian, lieber Peter,
mit unheimlicher Freude habe ich heute eure neue Folge in meinem Podcast-Feed entdeckt und musste diese dann natürlich auch direkt anhören.
Ich dachte mir: „Was für ein super Abschluss für so ein durchwachsenes Jahr.“
Wie immer habe ich mir die Shownotes zur Folge vorher gar nicht angeschaut und wurde so unerwartet durch den Nachtrag am Ende der Folge überrascht.
Ich möchte euch hiermit mein tiefstes Beileid ausdrücken und hoffe, dass ihr mit Hilfe eurer Familien einigermaßen gut durch diese schwere Zeit kommt.
Dir Peter möchte ich aber auch noch zu eurem Nachwuchs gratulieren. Auch wir haben dieses Jahr unsere zweite Tochter bekommen und ich möchte euch auf diesem Weg alles Gute wünschen.
Ich bin sehr traurig, dass euer Podcast nun heute endet, weil er in mir (ebenfalls ein Kind der 80er) immer ein wohliges Gefühl der Nostalgie erzeugt hat.
Ich kann eure Gründe aber gut nachvollziehen und tröste mich damit, dass mir Christian immerhin noch im Stay Forever Podcast erhalten bleibt.
Ich wünsche euch und euren jungen Familien weiterhin alles Gute und hoffe auf ein eventuelles Revival irgendwann.
Vielleicht über die Erlebnisse als junge Väter. 😉
Ganz liebe Grüße
Daniel T.
Lieber Christian, lieber Peter,
ich kommentiere normalerweise nicht. Das Ende der Podcastreihe und auch deine letzte Ergänzung, Christian, am Ende der Folge haben mich so sehr be-/ gerührt, dass ich euch gerne ein paar Sätze dalassen möchte.
Euer Podcast gehört zu meinen „Evergreens“ und wird es sicherlich auch bleiben. Jede Folge war und ist auch eine Reise in meine Jugend mit allen Erinnerungen, die erscheinen – ob es gute oder schlechte waren – und mit allen Gefühlen, die mit ihnen verbunden sind. Viele Folgen haben mich irgendwie so bewegt, dass ich mich erneut mit meiner Kindheit, die nicht pures Gold war, auseinandergesetzt habe – ja fast auseinandersetzen musste. Dadurch hat sich oft etwas in mir bewegt, wurde etwas aufgearbeitet, verdaut, verkraftet oder verarbeitet. Tatsächlich gelang es mir, die Dinge, Gefühle und Erinnerungen, die mir wichtig aus meiner Kindheit waren und sind in mein aktuelles Leben zu „retten“ und damit ein Stück Identität (wieder) zu erlangen. Jede Famliie, jedes Kind, jede Freundschaft und jeder Mensch mit sienem Lebensweg ist so individuell, so besonders, dass er immer Achtung, Wertschätzung und Zuwendung verdient. Selbst wenn dies nicht allen und immer im Leben gelingt, so ist dies doch die Basis für unsere gemeinsame Existenz. Wie viele Emotionen und Besonderheiten ihr mit mir als Hörer geteilt habt ist für mich in nahezu jeder Folge ganz besonders zur Geltung gekommen. Ich danke euch für eure Offeneheit und ja „Vertrauen“ und auch besonders dir, Christian, dass du deinen/ euren Verlust so authentisch, so offen und voller Gefühl teilst und deiner Mutter auf diese Weise ein weiteres Andenken gesetzt hast. Man spürt, was sie für dich/ euch war.
Das ihr technisch immer besser wurdet, thematisch eine bunter Teller wart und inhaltlich unterhaltsamer, informativer und menschlicher als viele viele andere Podcast, wisst ihr sicherlich schon lange.
Mir bleibt nur zu danken, dann ich euch „kennen“ durfte. Danke Christian und Peter für eure Arbeit, euer Vertrauen, eure natürliche und ehrliche Art und jede Minute Podcast.
Alles liebe für euch, eure Familie (denn ja: ihr seid nun die Eltern – ich weiß, was das bedeuetet ;-)) und bleibt euch und eurem Leben treu.
Herzliche Grüße
V.
Lieber Christian, lieber Peter,
eigentlich kann ich nur noch wiederholen, was oben schon steht. Normalerweise müsste man das nicht. Aber in diesem Falle doch. Danke für den Podcast, der zu meinen ältesten und liebsten Podcasts gehört hat. Es waren tolle Themen, spannend, aber kein Mainstream, immer persönlich und trotzdem so, dass man eigene Erinnerungen anknüpfen konnte, immer menschlich und sympathisch, auch wenn ich manchmal andere Meinungen hatte. Die letzte Folge war wohl wirklich die persönlichste. Dass ihr jetzt aufhören wollt, kann ich gut verstehen (und falls es ab und zu doch nochmals was gäbe, wäre es trotzdem super). Insofern von einem Ganz-wenig-Kommentierer: vielen Dank für viele großartige Sendungen! Macht’s gut (und danke für den Fisch)…
Lieber Christian,
du hast einmal in einem Podcast, ich meine in einem Stay Forever Spezial, in etwa gesagt, dass das Leben lang sei und man Erfahrungen auch spät machen kann. Das hat sich bei mir eingebrannt, weil es auch auf mich zutrifft.
Es gibt allerdings zwei Dinge die ich an der Sache bereue. Das meine Kinder ohne ihre Großeltern aufwachsen und das ich wahrscheinlich nicht viel Zeit mit meinen potentiellen Enkeln haben werde.
Ich höre euch, und speziell dich, schon so lange, das es mir ein Bedürfnis war diesen Gedanken zu teilen.
Euer Verlust tut mir sehr leid.
hallo ihr beiden,
mit großem schock habe ich die nachricht des endes der serie erfahren, kurz nachdem ich mich gefreut habe, dass es mal wieder eine neue folge gibt.
ich kann euren schmerz und eure beweggründe sehr gut verstehen. trotzdem möchte ich euch ermuntern, wenn die zeit gekommen ist, weiterzumachen. zum einen gab es auch davor nur sehr wenige folgen im jahr (2), zum anderen habt ihr diesen podcast ja unabhänging von euren eltern gemacht einfach um von euch für andere von eurer jugend zu erzählen. das hatte also nichts mit euren eltern zu tun, diese würden sich sicher freuen wenn die geschickten ihrer söhne weiter zu hören sind, so würden sie auch ein stück weit weiterleben. und zu guter letzt steht ja auch noch das spin-off (older in the 90s, youthful in the 90s) an wo es sicher auch viel zu erzählen gibt. lasst euch zeit, verarbeitet eure trauer und dann irgendwann werded ihr wieder in der stimmung sein uns eure tollen geschichten zu erzählen. wir alle, die treue zuhörereschaft wartet gerne und freut sich bereits darauf wieder von euch zu hören.
ach und nicht zu vergessen, der brief eurer mutter war wirklich sehr schön.
Lieber Christian, lieber Peter,
Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, nachdem, was ich da leider hören musste. Aber ich will es versuchen:
Erst einmal mein Beileid zum Tod Eurer Mutter. Das war auch für mich, der sie in den vergangen 8 Jahren auch etwas kennenlernen durfte ein Schock.
Dir Peter und deiner Frau möchte ich aber auch zur Geburt deiner Tochter gratulieren.Ich hoffe, dass sie euch in dieser schweren Zeit jetzt viel Kraft gibt.
Das die Prioritäten jetzt wo anders liegen als auf einem Podcast ist verständlich.
Ein großer Dank für diese lange schöne Reise mit Euch und auch dafür, dass Ihr mein aller erster Podcast wart und ich dadurch dieses Medium kennen und lieben gelernt habe. Ales hat seine Zeit und manchmal gehen Dinge auch einfach zu Ende
Ich wünsche Euch und der Familie für Eure Zukunft viel Kraft und alles erdenklich Gute
Macht’s gut
Euer Torsten
Vielen Dank für den schönen Podcast! Es war über die Jahre immer schön, wenn es eine neue Folge gab. Eure Beweggründe aufzuhören kann ich gut nachvollziehen. Einerseits kenne ich es gut, dass einem für persönliche Projekte nur noch wenig Zeit bleibt, wenn man Job und ein kleines Kind hat.
Andererseits fühlt sich das Thema Erziehung und noch viel mehr der Brief eurer Mutter vor dem Hintergrund ihres Todes als ein würdiger Schlusspunkt an. Mein Beileid! Es hört sich zum Glück danach an, dass ihr Menschen habt, die euch in dieser schwierige Zeit Halt geben.
Eine kleine Anekdote meinerseits: Ich habe die Folge gestern Nachmittag beim Berliner Backen gehört. Das ist eine Silvestertradition meiner Mutter, die sie etliche Jahrzehnte mit uns Kindern gepflegt hat. Mittlerweile fühlt sie sich verständlicherweise zu alt dafür. In mir wächst immer mehr der Wunsch dies auch für meine Familie zur Tradition zu machen. Ich hoffe, dass ich auch nur annährend das Durchhaltevermögen meiner Mutter haben werde.
Viele Grüße,
Christian
Sehr schade, dass ihr aufhört. Ich wusste schon über den Stay Forever-Podcast vom Tod eurer Mutter und aus der Folge heraus war klar, dass ihr davor aufgenommen haben musstet, aber mit dem Ende des Podcasts hatte ich dann doch nicht gerechnet. Ist aber verständlich und ein würdiger Schlusspunkt für euer Projekt.
Inhaltlich hat mir euer Einblick in die Erziehung der 80er gut gefallen. Vieles habe ich wiedererkannt. Als Einzelkind, das nur oberflächlichen Kontakt zu anderen Kindern hatte (habe z.B. nie bei einem Freund übernachtet), habe ich mich damals schon oft gefragt, wie denn andere Eltern so „drauf sind“ und worauf sie Wert legen. Meinem Vater waren Naturwissenschaften und Sprachen immens wichtig; Sport hingegen habe ich mir komplett selbst erschlossen und das zwanglos und mit Freude, weil das für meine Eltern einfach keine Rolle gespielt hat – sportlicher als „geh mal an die frische Luft“ wurde es bei ihnen nie.
Was die räumliche Freiheit angeht, war es bei mir ähnlich wie bei euch, ich musste nur zu einer bestimmten Zeit zu Hause sein und konnte sonst herumstromern. Ich würde auch sagen, dass sich das für die Kinder der 90er und Nullerjahre immer mehr verringert hat, aus den von euch genannten Gründen; allerdings geht der Trend jetzt wieder in die Gegenrichtung. Mein Sohn ist, seitdem er sieben Jahre alt ist, alleine unterwegs. Mittlerweile, mit 10 Jahren, fährt er auch schon Straßenbahn und sein Aktionsradius vergrößert sich immer mehr (wir leben mitten in einer Millionenstadt). In seiner Altersgruppe ist das heutzutage ziemlich normal. Denn im Gegensatz zu den 80ern, 90ern und Nullerjahren hat jetzt jedes Kind ein Smartphone, ist jederzeit ortbar, kann sich jederzeit melden. Das ist eine Art von Freiheit, die wir damals gar nicht hatten. Dazu kommt, dass viele heutige Kinder einen deutlich größeren Wissens- und Erfahrungsschatz haben, als wir ihn damals im gleichen Alter hatten, und sie dadurch viel reifer und erwachsener handeln.
Mein Beileid an euch beide!!!
Einer der unterhaltsamsten und besten Podcasts überhaupt.
Schöne Kindheitserinnerungen sind durch euch beide bei mir aufgefrischt worden!!!
Gruss mirko
Ein großes Dankeschön für die vielen Stunden Hörgenuss. Ohne Übertreibung war YIT80s mein Lieblingspodcast, nicht nur wegen der Thematik, die mir trotz einer vergleichsweise späten Geburt im Jahr 1988 viel Identifikationspotential bot, sondern vor allem auch wegen eurer durch und durch sympathischen und reflektierten Art und Weise, die ich als Hörer sehr vermissen werden. Auch zu dem Tod eurer Mutter möchte ich euch mein herzliches Beileid aussprechen. Der Nachtrag zu dieser Episode hat mich sehr berührt. So sehr ich eure Entscheidung, den Podcast einzustellen, bedaure, so sehr kann ich sie nachvollziehen. Vielleicht bietet sich irgendwann einmal Zeit und Gelegenheit für ein Revival. Ich würde mich freuen.
In all den Jahren war für mich ein Aspekt IMMER spürbar in eurem Podcast: Zusammenhalt der Familie. Am Ende stand jeweils Liebe und Respekt. Daran habt ihr uns teilhaben lassen, vielen Dank!
Jemanden nicht zu kennen, aber doch kennenlernen zu dürfen, das hat zusätzlich eine massive Bereicherung für mich bedeutet. So komisch das klingen mag, Euer Podcast half mir bei der Reflexion, förderte schöne und auch weniger schöne Erinnerungen zu Tage. Dieser Nachtrag, so traurig er sein mag, war der würdigste, perfekte Abschluss.
Familie Schmidt hat uns sehr viel gegeben, Danke.
Danke für all die Jahre und Erinnerungen, die ihr uns Kindern aus den 80ern (zurück) gebracht habt.
Ich weiss noch, als ich eure ersten Folgen hörte und mir teils an den Kopf gepackt habe, was euer Frauen- und Familienselbstbild anging. Ersteres hat sich mit euren Partnerinnen stark gebessert. Die Mär, dass eure Familie dem Durchschnitt entsprach, wird sich in euren Köpfen aber wohl noch länger halten. 😉
Dass dem nicht so war, hat auch der Brief eurer Mutter gezeigt. Ich habe währenddessen ein bisschen Zwiebeln geschnitten… *hust*
Vielen Dank also fürs Teilen. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass ihr den Verlust gerade auch dank eurer hier dokumentierten Erinnerungen, Familien und Freunde verkraften könnt.
Vielen Dank für die tollen Jahre. Ihr habt mein Leben bereichert, mir regelmäßig ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und mir wunderbare Stunden beschert. Euer Verlust tut mir im Herzen weh und ich wünsche euch, dass ihr eure Eltern in guter Erinnerung behalten könnt. Danke auch, dass Ihr den wundervollen Brief eurer Mutter mit uns geteilt habt. Sie muss eine tolle Frau gewesen sein. Ich werde immer an euch denken und euch ewig dankbar für diesen Podcast sein.
Der Brief von Eurer Mutter ist eine ganz tolle Erinnerung.
Danke für’s Teilen dieser persönlichen Zeilen.
Ich habe jede Folge YIT80s genossen.
Alles Gute Euch
Lieber Christina, lieber Peter,
ganz herzlichen Dank für 35 ausgezeichnete Podcast-Episoden! Zwar bin ich erst um Folge 30 herum auf euch aufmerksam geworden. Doch seither habe ich alle Ausgabe mindestens einmal und viele gleich mehrfach abgespielt. Denn es macht in jeder Hinsicht große Freude euch zuzuhören. Das Ende ist daher sehr bedauerlich. Aber alles hat seine Zeit.
Alles Gute für das neue Jahr und die weitere Zukunft wünsche ich euch und euren Familien.
Hola!
Same same but different…
Die 80er-in-der-Kleinstadt-Erinnerungen, in denen Eure Folgen mich regelmäßig verklärt zurückgelassen haben, klar. Auch wenn ich ein Mädchen-Einzelkind (Jg76) war, habe ich ja schonmal geschrieben, da war einiges anders.
Und meine Mutter war auch Lehrerin an einer Grund -und Hauptschule, war auch die die als erste neue Unterichtsformen entwickelt hat, mit „Deutsch für Ausländer“ wie es damals wohl hieß an ihrer Schule begonnen hat. Sie hat an einem Institut für Lehrerfortbildung Seminare gegeben, immer und durchgehend Vollzeit gearbeitet, noch Psychologie studiert. Vor allem da mein Vater als älterer Geflüchteter damals ohne Anerkennung seiner Studienabschlüsse „nur“ als Handwerker arbeiten konnte, nicht als Ingenieur war sie ja auch immer Hauptverdienerin.
Aber anders als bei Euch habe ich erst beim Gespräch mit damals sogar überwiegend älteren anderen Eltern beim Pekip meines inzwischen Twen-Sohnes gelernt dass es nicht normal war ständig verprügelt zu werden von den Eltern. Das Gefühl von unfassbarer Angst und Ohnmacht war zuhause immer da, mit 17 bin ich endgültig ausgezogen. Ich habe damals wegen meinem Sohni als Alleinerziehende ohne Kindsvater oder andere Familie versucht nochmal Kontakt aufzunehmen. Mein Vater hat sich damals von sich aus bei mir entschuldigt, damit war alles für mich gut. Sie hat es vorgezogen mich als Lügnerin hinzustellen und weiter zu beleidigen, ich habe den Kontakt dann vor ca. 18 Jahren wieder abgebrochen als sie meinen kleinen Sohn dann dafür benutzt hat. Mein Vater wollte seitdem leider auch nichts mehr von mir wissen.
Dieses Frühjahr bekam ich dann an meinem ersten Arbeitstag direkt vor der Schicht vom Amtsgericht meiner Heimatstadt einen Brief in dem mir das Testament geschickt wurde, dass mich komplett enterbt als Mitteilung dass sie im Dezember gestorben ist. Ich war nur traurig dass ich gar nicht traurig sein konnte, weil diese Person mir schon lange so entfremdet war.
Bei meinem Sohni habe ich auch viel verkackt denke ich, habe aber mein bestes versucht, allein und immer am Existenzminimum.
Insofern ist das bei Euch wohl ganz gut gelaufen.
Vermissen werde ich die Erinnerungsfluchten mit Euch schon, ich war halt viel bei einer Freundin als Kind, mit deren Mum telefoniere ich hin und wieder noch.
Aber ich verstehe dass Ihr mit Job plus Partnerin plus Kind dicht seid und danke Euch für die schöne Zeit die Ihr mir geschenkt habt. Macht´s gut!
Herzliches Beileid..
Danke für die wundervollen Stunden, die ihr mir geschenkt habt.
Ich möchte euch beiden mein Beileid aussprechen mich für viele schöne Podcastfolgen bedanken, auch wenn ich euch erst 2017 entdeckt habe. Eure Erinnerungen und Anekdoten haben mir immer sehr gut gefallen, auch wenn ich eher ein Kind der 90er bin (bin Jg. 1987). Der Brief eurer Mutter, hat mich sehr mitgenommen. Direkt nach der Folge habe ich mir die Spezialfolge mit eurer Mutter angehört, die ich ebenfalls wunderschön finde. Aus euren Erzählungen der anderen Folgen war mir gar nicht bewusst gewesen, dass euer Vater auch schon so lange nicht mehr lebt, und es hat mich gleich noch trauriger gemacht. Nun werde ich bei Folge 1 starten und mir alle verpassten Episoden anhören.
Natürlich finde ich es schade, dass ihr aufhört, und ich hätte mich gefreut, wenn es in unregelmäßiger Frequenz (zb. jedes Jahr eine Folge) weiter gegangen wäre, aber mit den 35 Folgen habt ihr ein sehr schönes Dokument eurer Kindheit erschaffen.
Vielen Dank für Stunden der Unterhaltung und Erheiterung!
Das Ende hat mich grade ziemlich gepackt, jetzt steh ich mit sehr feuchten Augen irgendwo in der Landschaft auf einem eh schon etwas melancholischen Spaziergang, uff…
Es ist wahnsinnig schade aber ich glaube es ist eine sehr gute letzte Folge. Und Poscasts ohne richtige letzte Folge, die einfach nicht mehr erscheinen gibt es leider schon genug.
Vielen Dank für Reise auf die ihr mich mitgenommen habt, in eure und meine Kindheit, für alle Erinnerungen und Gefühle, für die großartige Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, für den Mut und die Mühe. Vielen Dank.
Ein ganz riesiges und herzliches DANKE SCHÖN an Euch beide, die ihr uns immer wieder in unsere Jugend mitgenommen habt. Ich habe viel und herzlich während der ganzen Jahre lachen müssen über die Dinge die ihr erlebt habt und die ich selber auch in ähnlicher Form erleben durfte.
Trotzdem bin ich sehr traurig darüber, dass ihr nur endgültig den Schlussstrich gezogen habt. Aber man soll ja immer aufhören wenn es am Schönsten ist. Und das ist es.
Zum Ende dieser Folge hatte ich Pippi in den Augen. Ich wusste ja schon von StayForever, dass Eure Mutter von Euch gegangen ist, daher war mir an einigen Stellen dann auch schon klar, dass die Folge sehr viel älter als das Datum der Veröffentlichung ist. Und dass der Brief Eurer Mutter, die viel Liebe und Fürsorge beinhaltet, den krönenden Abschluss bildet, war ein mehr als würdiges Ende.
Nochmals ganz herzlichen Dank für dieses Projekt und die vielen wundervollen Stunden, einer gemeinsamen Zeitreise
Vielen herzlichen Dank für diesen großartigen Podcast, der in meiner Aboliste der Erste war seit 2015.
Mein herzliches Beileid zum Tod Eurer Mutter, aber auch die besten Wünsche zur Geburt von Peters Tochter. Ich werde Eure Geschichten vermissen und trotzdem habt Ihr alles richtig gemacht. Ein gutes Ende. Vielen Dank fürs Teilen so vieler Erinnerungen und persönlicher Einblicke und alles Gute für Euch.
Ich Geburtsjahr 74 habe euren Podcast sehr gerne gehört und habe dadurch viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit bekommen.
Vielen Dank, dass ihr die 35 Folgen gemacht habt. Ich bin sehr traurig über das Ende, kann es aber auch verstehen. Der Brief war sehr emotional und hat mich auch ein wenig mitgenommen.
Euch beiden alles Gute und nachmal vielen Dank für die vielen Podcast Stunden. Ich werde die eine oder andere Folge später definitiv erneut hören.
Hallo, ihr Beiden. Herzliches Beileid für den Tod eurer Mütter und herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Peters Tochter. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit denke ich viel über die vergangenen Jahre nach. Euer Podcast war für mich immer wie eine Zeitreise in die eigene Kindheit. Dabei war ich oft ein wenig neidisch. Ich habe zwar selber zwei Brüder, die aber beide wesentlich älter sind als ich. Dadurch bin ich mehr wie ein Einzelkind aufgewachsen. Ich fühlte mich während den Podcasts immer wie zu Hause bei guten Freunden. Danke dafür und alles Gute für Euch und eure Lieben.
Dankeschön.
Hallo Christian, hallo Peter,
über die letzten Jahre war euer Podcast stets ein Ort für wohlige Kindheitsgefühle und Erinnerungen. Manche Folgen hörte ich immer mal wieder und freute mich darüber, dass es auch ab und an eine Neue gab. So auch die letzten Tage, als ich voller Vorfreude bemerkte, dass das Thema „Erziehung“ neu verfügbar ist. Die Folge war toll wir eh und je, aber sicherlich das ergreifendste waren die letzten 6 Minuten Epilog. Dazu erstmal mein herzliches Beileid zum Verlust euer Mutter, die mir selbst über euere Erzählungen sowie eigene Auftritte im Podcast irgendwie vertraut und Teil meines wohliger Emotionen aus dem Kosmos der gemeinsamen Erinnerungen aus den 80ern. Daher hat es mich emotional berührt und die ein oder andere Träne ins Auge getrieben. Aber auch die Abschlussworte des Podcasts wurden imho sehr, sehr gut gewählt. Ich verstehe jetzt, dass die Geschichte in der jetzigen Form auserzählt ist. Auf Grund der traurigen aber auch freudigen Ereignisse, seid ihr und damit auch wir jetzt endgültig erwachsen, selbst Eltern, die die zukünftigen Geschichten der Kinder prägen und in Erinnerungen ihrer Kinder auftauchen … vielleicht in einem fernen Podcast namens „Young in the 20s“. Meine Kids würden es wohl hören ….
Alles Gute und vielen Dank für Alles
Jan
Hallo ihr beiden,
ich habe schon fast befürchtet, dass so eine Entscheidung bald kommt nachdem die Folgen immer seltener wurden. Aber solche Einschnitte im Leben geben manchmal auch den Anlass Dinge zu reflektieren. Deine Abschiedsworte, Christian sind mir sehr nah gegangen.
Ich bin normalerweise ein stiller Leser bzw. Hörer und kommentiere nicht viel. Aber hier ist es mir ein außerordentliches Bedürfnis euch für die vielen unterhaltsamen Stunden und schönen Erinnerungen zu Danken.
Ich wünsche euch und euren Familien alles, alles Gute.
Robnin
Lieber Peter, lieber Christian,
ich danke Euch von Herzem für all die tollen Stunden mit Euren Folgen. Ich habe viel gelacht, viel dazugelernt und jetzt ganz zum Schluss auch noch geweint.
Ich finde es eine ganz tolle Entscheidung, den Brief Eurer Mutter vorzutragen! Kann man einen Brief an sein Kind besser schreiben? Was für eine fantastische Frau!
Ich kann Eure Entscheidung, den Podcast zu beenden, gut nachvollziehen. Bei meinem Podcast kommt dieser Gedanke auch immer mal wieder hoch. Aber warum zwingt Ihr Euch zu diesem Schlussstrich? Warum lasst Ihr Euch nicht die Option offen, in ein, zwei, drei Jahren nochmal etwas aufzunehmen? Und wenn es die Nachbearbeitung ist, die Euch zu viel ist, dann holt Euch doch Hilfe. Schneiden von einer Stunde Podcast kann ja schnell fünf, sechs, sieben Stunden dauern. Wenn Ihr dazu nicht auf Christians Ressourcen bei Stay Forever zurückgreifen wollt, dann gebt mir die Audios und ich schneide sie. Das wäre nur ein kleiner Beitrag von mir dafür, dass dieses tolle Projekt vielleicht doch weiterlebt.
Allein was Du, Christian, mir hier und bei Stay Forever in den letzten Jahren an Freuden und Einsichten geben hast, lässt sich schwer in Worte fassen. Es ist wunderbar, wie sorgfältig Du Deine Gedanken strukturierst und wie sympathisch Du sie präsentierst. Da kann ich Eurer Mutter nur Recht geben: Du bist ein kluges Kind.
Viele Grüße,
Kevin
Das mit der letzten Folge kann gar nicht stimmen – schließlich wurde kein einziges mal Reinhard Mey erwähnt…
😉
Liebe Peter lieber Christian, in der Ankündigung des Newsletters von stay Forever lass ich das eine neue Folge online ist. Was für eine Freude! Ich konnte es kaum erwarten die neue Folge, wie immer, zum einschlafen zu hören. Und hab sie auch bis zum Ende gehört. Und dann kam der Nachtrag. Wow! Das hat mich hart erwischt. Was für ein unglaubliches Finale. Jetzt sitze ich hier mit einem Kloß im Hals, und möchte auch euch noch einmal für alles danken, was ihr in den letzten Jahren gemacht habt. Ihr habt mir mit eurem Podcast Durch viele Täler geholfen, die mir das Leben präsentiert hat. Ich weiß nicht wie oft ich die Urlaubsfolge schon gehört habe. Immer wieder bekomme ich ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich an die Folge denke und wenn ich sie höre. Ein Podcast mag vielleicht etwas unbedeutend es für viele sein. Aber unterschätzt bitte nicht, wie viel Gutes ihr auch damit erreicht habt und wie oft ihr Menschen durch das, was ihr getan habt erreicht habt. Natürlich auch mein herzliches Beileid zum Verlust eurer Eltern und jetzt speziell natürlich eure Mutter. Glücklicherweise leben meine Eltern noch, obwohl auf sie 84 Jahre sind und ich jedes jeden Tag damit rechnen muss eine Meldung zu bekommen. Es gehört zum Leben dazu denke ich, und die leben halt nicht mehr in den Achtzigern. Familie Modelle haben sich verändert und vieles ist schneller geworden. Ich kann mich natürlich den Menschen die hier schreiben nur anschließen. Wir würden uns alle von Herzen wünschen, dass sie irgendwann die Kraft und die Lust findet weiter zu machen. Es war immer ein großer Quell von Jugendlichen erinnern und Abschied für mich abschalten für ein paar Stunden. Es muss ja nicht in einem regelmäßigen Rhythmus sein. Und lass jetzt auch erst mal alles auf euch wirken. Aber denkt wirklich darüber nach. Mir auf jeden Fall hat dieser Podcast sehr viel gebracht! Alles Liebe, Maria
Danke für die vielen tollen Folgen. Und mein herzliches Beileid. Der Brief am Ende war wunderschön und hat mich zu Tränen gerührt. Ich habe selbst drei Kinder und glaube aber nicht, dass ich so einen schönen Brief an sie schreiben könnte. Vielen Dank auch für diesen Einblick.
Lieber Christian & lieber Peter,
Danke für die 35 wundervollen Folgen „Young in the 80s“!
Ich habe mit euch viel gelacht, mich oftmals dabei ertappt „Stimmt, so war es zu rufen!“ und nicht wenig über mich selbst und meine eigene Wegfindung zu lernen, auch wenn natürlich nicht alle meine Erfahrungen deckungsgleich zu euren waren.
An dieser Stelle auch noch einmal mein aufrichtiges Beileid an euch beide zu eurem herben Verlust im vergangenen Jahr.
Ich wünsche, dass ich euch Beiden noch einmal lauschen darf in einer zukünftigen Folge, auch wenn dies im Moment eher unwahrscheinlich scheint.
Bis dahin ist der Brief deiner Mutter, lieber Christian, aber der perfekte Zirkelschluss für diesen großartigen Podcast, da die Worte auch den wahrhaftigen Zeitgeist der Achtzigerjahre tragen.
Ein wahrhaft schönes, wenn auch bittersüßes, Ende.
Viel Erfolg euch Beiden weiterhin!
Ich freue mich schon vor auf „The roaring 20s“ von euren Kindern. 😉
Lieber Gruß
Rocco
Lieber Christian, lieber Peter,
jetzt habe ich gerade mit einem Kloß im Hals die letzten Minuten Eurer letzten Folge gehört und möchte Danke sagen für einen der ersten Podcasts, den ich je gehört habe und auf den ich mich jedes Mal gefreut habe, wenn ich eine neue Folge entdeckt habe. Der Podcast hat bei mir immer wieder Erinnerungen aufgefrischt, kein Wunder, ich bin im gleichen Jahr wie Peter geboren.
Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, dass die Trauer sich bald in gute Erinnerungen wandelt. Da man durch Eure Erzählungen sehr in Eure Familie eingebunden wurde, kann man ahnen, welch großen Verlust Ihr erleiden musstet.
Danke für alle Erzählungen, Danke für stundenlange Freude an Eurem Podcast und macht es gut.
Schöne Grüße
Sönke
Liebe Brüder Schmidt,
zum Verlust Eurer Mutter möchte ich Euch mein herzliches Beileid aussprechen.
Aber ich möchte mich auch von Herzen bei Euch für die letzten neun Jahre bedanken. Ihr habt mich beim Joggen und auf Autofahrten begleitet, beim Wohnungsputz, beim Bahnfahren und auf dem Jakobsweg. Manche Folgen habe ich so oft gehört, dass ich bestimmte Passagen mitsprechen kann und Eure „Feste und Feiern“-Folge gehört seit 2015 zu meinen festen Adventsritualen.
Ihr seid mir ans Herz gewachsen, und wenn Ihr aus Eurer Kindheit erzählt habt, spürt man, wie glücklich diese war (vom Skidrill an der Sellaronda und Fenchel und Leberknödeln abgesehen).
Mit den 35 Podcast-Folgen habt Ihr ein Vermächtnis geschaffen – ein Dokument, das in 30 oder 40 Jahren eine wahnsinnige Fundgrube für Eure Kinder sein wird!
Insofern ist die Erziehungs-Folge auch ein zwar trauriger, aber würdiger Abschluss – Ihr seid nun selbst Väter und könnt gespannt sein, was Eure Kinder irgendwann über Euch erzählen werden … von Pullovern, die in Hosen gesteckt und Briefkästen, die mitgenommen werden 🙂
Ich wünsche Euch und Euren Familien alles Gute für Eure Zukunft!
Beste Grüße, Florian
Vielen Dank für die vielen Folgen Young in the 80s.
War immer eine wunderbare Unterhaltung.
Viele Grüße
Hi,
mein erster Kommentar hier. Zuerst: Mein aufrichtiges Beileid. Ihr hattet ein besonderes Verhältnis zu Eurer Mutter, und ich bin sicher, sie wird Euch sehr fehlen.
Ich bin 1975 geboren und habe mich, mein Erleben und die Lebenswirklichkeit als Kind in den 80ern in jeder Eurer Folgen wiedergefunden. Ihr habe einen super Job darin gemacht, ein Bild dieses Jahrzehnts aus Sicht der Kinder zu zeichnen – und dafür möchte ich Euch von Herzen danken.
Das der Podcast nun zu einem Ende kommt ist sehr schade, aber auch verständlich, und eine rundere, letzte Folge kann man sich kaum denken. Aber wer weiß, vielleicht bekommt ihr in einigen Jahren Lust auf eine Fortsetzung, oder auch auf ein anderes Podcastprojekt. Ich würde mich dann freuen, wenn ihr über den bisherigen Podcastweg einen kurzen Hinweis rausschieben würdet, denn mein Gerät bleibt auf Empfang – und ich würde mich freuen, Euch mal wieder zu hören.
Hallo Ihr Zwei,
der Epilog hat mich gerade eiskalt im Fitnessstudio erwischt, ich wusste gar nicht, wohin so schnell.
Mein Beileid für euch und gleichzeitig meinen herzlichen Dank für die letzten Jahre. Ich habe durch euch meine Kindheit in den 80ern ebenfalls neu erleben können, die sehr viele Parallelen zu eurer Kindheit hat. Ich war wirklich ein großer Fan und habe alle eure Episoden gemocht.
Dass jetzt Schluss sein soll, ist irgendwie schwer zu akzeptieren. Da fehlt dann etwas, das einem nah und wichtig war. Andererseits war das heute wohl der würdigste Abschluss eines solchen Projekts, den man sich vorstellen kann.
Vielleicht gibt es ja wie bei „Wetten, dass?“ in ein paar Jahren einzelne sporadische neue Gespräche zwischen euch beiden, vielleicht der Vergleich eurer Kindheit mit der eurer Kids. Es würde mich freuen und ich folge der Sendung vorsichtshalber weiter.
Ich wünsche euch beiden und euren Lieben nur das Beste!
Hallo ihr beiden,
auch ich, Jahrgang 78, liebe euren Podcast. Ich habe mich immer mega gefreut, wenn eine Neue Folge am Start war. Auch ich habe super viel Parallelen zu meiner Kindheit feststellen können.
Alles hat einmal ein Ende und es gibt immer wieder einen Neuanfang. Ich wünsche euch alles Gute, bleib wie ihr seit und wer weiß, sag niemals nie.
:-)))
Liebe Grüsse, Mella
Auch von mir mein herzliches und aufrichtiges Beileid.
Es ist natürlich sehr, sehr schade, dass der Podcast (auch nicht mit reduzierter Folgenzahl) fortgeführt wird.
Ihr wisst gar nicht, durch welch schwere Zeiten mir eure Podcasts über die Jahre geholfen haben – man schwelgte immer wieder in seinen eigenen Erinnerungen aus dieser genialen Zeit.
Ich habe jede Folge nicht nur 1, 2 oder 3 Mal gehört, sondern bestimmt 30-40 Mal – und wenn ihr mich nur als „Hintergrundrauschen“ begleitet habt.
Es wären noch so viele Themen offen geblieben, die mich für weitere Jahre hätten begleiten können.
Ich wünsche euch viel Kraft, Glück und Gelingen in eurem weiteren Lebensweg – und insgeheim hoffe ich, dass euch das 80er-Fieber eines Tages doch nochmal packt und ihr nochmal zusammen über diese Zeit plaudert.
Viele Grüße aus Regensburg
…und ich hoffe, dass die bisherigen Folgen online bleiben.
Mein herzliches Beileid und einen riesengroßen Dank für das, was ihr mit dem Podcast geleistet habt. Ich so vieles schon mehrfach gehört. Danke Danke Danke und vielleicht ja doch bis irgendwann.
Tja, all good things…
Fand das thematisch und inhaltlich eine sehr gelungene letzte Folge, wo sich auch ein Kreis schließt mit Euren eigenen Kindern.
Und der Nachtrag war dann ein trauriger aber gleichzeitig wunderschöner Abschluss. Hat mich berührt.
Vielen, vielen Dank Christian und Peter – und alles Gute für die Zukunft!
Hallo miteinander,
ich kann mich dem Lob meiner Vorposter nur anschließen – nur eine Sache möchte ich noch losgeworden sein: Einer von Euch hat in dieser Episode die Aussage getroffen, dass Erziehungsarbeit mit dem Führen eines Teams viele Gemeinsamkeiten hat. Das kann man so sehen, hinterlässt bei mir aber einen faden Beigeschmack, weil diese Sichtweise nahelegt, dass es sich bei Mitarbeiter um unmündige Personen handelt, die zu ihrem Glück genuggt werden wollen.
Liebe Grüße
Florian
Zu allererst mein Beileid für euren Verlust!
Dann möchte ich danke sagen – danke für eure Arbeit, die ihr in den Podcast reingesteckt habt und danke für die Jahre, in der ihr mich begleitet habt. Immer wieder habe ich mich gefreut, wenn plötzlich eine neue Folge aufgetaucht ist – auch für mich (Jahrgang 78) war das ein Schwelgen in alten Erinnerungen.
Ich kann nachvollziehen, warum ihr mit dem Podcast aufhört – und selten, dass ein Podcast so „rund“ beendet wurde wie mit dieser Folge und dem Verlesen des Briefes (musste mehrmals schlucken).
Euch Christian und Peter alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Und wer weiß – vielleicht gibts ja irgendwann ein Special – 2030 wäre ganz gut („Heute vor 50 Jahren begannen die 80er“) 😉
Liebe Grüße,
Jörg
Was für eine Freude: eine neue Folge.
Und was für ein trauriges und überraschendendes Ende (shownotes natürlich nicht vorher gelesen).
Lieber Christian, Lieber Peter,
Ich trauere mit Euch. Der Brief am Ende berührt mich sehr, gerade auch als Vater.
Ich kann sehr gut nachfühlen, das der Abschied von den Eltern auch der ein Stück weit endgültige Abschied von der eigenen Kindheit ist. Und damit auch den Abschied für den Podcast bedeutet. Dass ihr damit gleichzeitig Eurer Mutter ein liebevolles Denkmal setzt, finde ich sehr rührend – ein würdevoller Abschluss eines wundervollen Podcasts.
Es war toll, euch zuzuhören, young in the 80s hat mein Leben mit wertvollen Erinnerungen und Reflexionen der Kindheit (ich selbst bin Peters Jahrgang) bereichert (und wird es weiterhin tun, ein kleiner Rerun dann und wann wird schon dein sein).
Danke!
Mein herzliches Beileid zu Eurem massiven Verlust.
Ich wünsche Euch Kraft für diese schwere Zeit. Ich kann absolut nachvollziehen dass Ihr dieses Projekt hierauf beendet habt. Meinen herzlichen Dank für Eure Mühe und Euer Engagement. Ich und meine Frau haben uns in vielen Folgen schmunzelnd wiederentdecken können und uns auch durch Eure Erzählungen an viele Dinge aus unserer individuellen Kindheit zurückerinnern können.
Danke dafür dass Ihr uns auf diese Reise mitgenommen habt.
Beste Grüße
Tobias
Mein Beileid und vielen vielen Dank für eure unterhaltsamen Podcasts
Hallo ihr Beiden.
Zunächst einmal mein Beileid für euren Verlust und dann vielen Dank für die tolle Zeit mit eurem Podcast.
Wenn der Podcast schon zuende gehen musste, dann hätte es wirklich kein besseres Ende geben können. Ich wünsche euch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg.
Grüße,
Stefan
Hallo ihr beiden,
Ich denke es wurde bereits alles gesagt. Ich wollte euch noch persönlich mein Beileid aussprechen und mich bei euch bedanken. Es war eine mega Zeit mit euch und ich werde euch vermissen!
Machts gut
Christian
Hallo ihr beiden!
Ich bin zwar eigentlich kein großer Fan davon, pflichtbewusst „Herzliches Beileid“ zu sagen, weil es dem Trauernden normalerweise nicht hilft, aber abgesehen davon möchte ich dennoch, wie viele meiner Vorredner noch sagen, wie viel Freude mir euer Podcast über die Jahre gemacht hat und dass ich die Folgen definitiv vermissen werde.
Mach’s gut Peter, viel Erfolg beim Vatersein und Christian werde ich ja weiterhin in seinen anderen Podcasts hören dürfen.
Liebe Grüße
Felix
Ich musste gerade am Ende der Folge wirklich ein paar Tränen verdrücken. Unglaublich schade, dass es das jetzt war, auch wenn ich es durchaus nachvollziehen kann. Zumindest Christian wird dank Stay Forever und dem Schachteltreff wenigstens nicht ganz von meiner Bildfläche verschwinden.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft!
Lieber Christian, lieber Peter,
so viele Kommentare zu dieser Folge, die ich gerade fertig gehört habe…und gerade das Ende hat mich so sehr bewegt, dass ich gar nicht anders kann, als ein paar Worte dazu zu schreiben.
Man hat deutlich gemerkt und gespürt, wie sehr der Tod eurer Mutter dir nahe geht, Christian. Ich musste in diesem Moment an meinen Vater denken, dessen Gesundheit nicht die allerbeste ist. Und ich bin heilfroh, dass es ihm noch so gut geht, wie es momentan ist. Ich habe gottseidank das große Glück, dass meine Eltern beide noch leben.
Mein tief empfundenes Beileid an euch und eure Familie(n).
Ihr habt mir in allen euren Folgen wohlige Erinnerungen an die 80er Jahre beschert, die mich mit Jahrgang 1981 sehr geprägt haben. In Gedanken habe ich viele Erinnerungen mit euch geteilt und sei es auch nur die Sella Ronda, die ich als Kind selbst unzählige Male gefahren bin 😉
Vielen Dank für die schönen Erinnerungen! Euch und euren Familien wünsche ich viel Glück und Gesundheit!
Ich habe euch leider viel zu spät gefunden und jetzt ist es auch schon vorbei.
Mit Begeisterung habe ich eure Folgen gehört und hätte gerne zu jeder noch meine Anmerkungen gemacht. Ich bin halt ein paar Jahre älter, ich bin mit 10 Jahren in die 80er gestartet, und hatte da natürlich eine teilweise mehr pubertierende Sicht auf viele Dinge und meine „Schandtaten“ waren andere.
Aber nichtsdestotrotz sind wahnsinnig viele Erinnerungen wieder erwacht und so manch einer guckte mich schon schräg an, wenn ich ihm dümmlich grinsend entgegengejoggt kam.
Viele Dank für diesen Podcast – auch wenn ich tatsächlich noch eine Folge offen habe. Aber schon in den 80ern konnte ich mich nicht für seichte Geschichtchen begeistern und erst recht nicht, wenn zwischendurch noch seichtere Liedchen geträllert wurden. Auch war während meiner Studienzeit in Bochum der „Starlight-Touri“ ein eher negativ besetztes Subjekt, der sich im „Bermudadreieck“ immer falsch verhalten hat. Auch hat hat ein erzwungener Besuch des Phantoms der Oper zu einem Streit mit meiner damaligen Freundin geführt, nur weil ich die Neue Flora (angeblich) in Grund und Boden geschnarcht haben soll. Aber nun lasst ihr mir ja keine andere Wahl – jetzt werde ich da durch müssen.
Viel Dank für eure Arbeit und ein herzliches Beileid für euren Verlust. Der Brief zum Schluss war -wenn es denn so sein soll.- der treffendste Abschluss, der denkbar war.
Danke
Baujahr 1972, hab alle Folgen verschlungen, kann aber leider auch alle Entscheidungen aus persönlichen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen. Hatte auch zum Schluss wieder Tränen in den Augen.
Hatte ich auch schon bei Stay Forever, als christian fragte, ob und wann Mann trauern darf.
Antwort: du darfst immer trauern, weinen, die Welt verfluchen. Ich bin fast 50 und musste lernen, es ist keine Schwäche!
Vielen Dank für den Podcast und alles Gute
Ein sehr, sehr würdiger Abschluss für den Podcast.
Die Folge hat ganz viel von dem vereint, was euch immer ausgezeichnet hat: Die Vermischung von ganz privaten Geschichten mit dem „großen Ganzen“. Manchmal fragte man sich beim Hören einer Folge, ob jetzt irgend ein Detail zwar unterhaltsam, aber nicht doch letztlich viel zu sehr individuell und subjektiv ist – um dann plötzlich zu erkennen, wie sehr in solche Details eben doch ein bisschen verloren gegangener Geist der 80er steckte. Ihr habt das alles ganz wundervoll durch genau diese Art der Aufarbeitung herausgearbeitet. Ich habe es schon mal hier kommentiert: Die Perlen des Hörerlebnisses bestanden immer darin, einen Flashback zu bekommen: „Stimmt ja, früher fand man kaum einen Einkaufswagen, bei dem nicht die Räder geklemmt haben.“ Oder: „Richtig, dieses Buch stand auch im Bücherregal meiner Eltern, und es war so normal, dass ich nie darüber nachgedacht habe.“
Auch von meiner Seite aus selbstverständlich mein aufrichtiges und herzliches Beileid und meine tiefste Bewunderung für die Endpassage mit dem Brief. Als Stay-Forever-Patreon durfte ich ja bereits einmal Christian bei der emotionalen Achterbahnfahrt zuhören, wie er die Erlebnisse rund um die Beerdigung beschrieben hat, was mich ebenfalls tief berührt hat. Insbesondere der Teil, als du beschrieben hast, wie sehr du damit zu kämpfen hattest, „als Mann und Sohn“ Schwäche, Emotionen und Trauer zu zeigen. Ich war in dem Moment gleichzeitig auch hochgradig irritiert, wie ein durch und durch empathischer und gefühlvoller Mensch wie Christian solche Selbstzweifel haben kann (und es war für mich ein Beispiel dafür, wie das klassische Frau/Mann-Bild eben nicht nur Frauen benachteiligt, sondern auch Männer, die eingeredet bekommen, immer stark sein zu müssen) – und habe jetzt nach dieser Folge das Gefühl, einen verstohlenen Blick auf einen Teil der Antwort bekommen zu haben, nämlich in der Art und Weise, wie ihr beschrieben habt, dass euer Vater euch das Ideal von „Indianer kennt keinen Schmerz“ vorgelebt und als Wert übermittelt hat. Oder anders gesagt: Ich glaube, eure Abschlussfrage, welche Werte uns unsere Eltern übermittelt haben, ist eine Frage, die man sich an sein Lebensende stellen kann und möglicherweise immer wieder neue Facetten erkennen wird, je nachdem, wie sich die Lebensumstände, die Gesellschaftswerte drumherum ändern, und wo man anfängt, als „normal“ anerzogenes zu hinterfragen. Ich sage das, weil es mir in den vergangenen Jahren genauso ging, seit ich als Vater „Erziehung“ versuche, im Einklang mit ganz anderen Einflüssen meiner Frau (auch das habt ihr schön herausgearbeitet), und mir umso bewusster geworden ist, was ich an Werten, Vorstellungen und Moral mit mir herumtrage, die mir durch meine Eltern mitgegeben wurde, und ich zwar durchaus hinterfragt habe, aber eben immer nur Teilstücke davon.
Ein paar Anmerkungen und Ergänzungen vielleicht noch aus persönlicher Biographie zum großen Thema 80er: Ich habe bei eurer Erwähnung ebenfalls mal durchgezählt, wie viele Scheidungskinder ich kannte (Jahrgang 76), und komme auf ganz andere Eindrücke als ihr: Mein bester Grundschulfreund hatte eine alleinerziehende Mutter (tiefste Mittelschicht, der Vater war wohlhabend und hat sich irgendwann eine Jüngere angelacht), zwei meiner besten Gymnasialfreunde ebenfalls (eine Mutter war der Typ der emanzipierten, selbstbewussten Frau, die vermutlich keine Lust auf eine gescheiterte Beziehung hatte). Ich bin nicht in der Großstadt aufgewachsen (Stadtgröße unter 100.000), aber vielleicht war mein Umfeld „städtischer“ als Eures, das ihr ja immer wieder trotz der Nähe zu Nürnberg als eher bodenständig beschreibt.
Prügelstrafe kenne ich ebenfalls noch, und ähnlich wie ihr würde ich zwar einerseits sagen, dass meinen Eltern sehr bewusst war, dass man das eigentlich nicht tut und es nicht mit den modernen, aufgeklärten Werten im Einklang steht, ich erinnere mich aber an mindestens eine Situation, wo meine Mutter das bewusst getan hat (inklusive Hose runterziehen und Schläge auf den Hintern), weil sie offenbar das Gefühl hatte, das sei jetzt in dieser Situation die einzige richtige Konsequenz und Möglichkeit, die sie habe. Das kam allerhöchstens 2-3 Mal in meiner Kindheit vor, es beschreibt aber diese Schwelle in der Änderung von Erziehungsmoral, die ihr auch erzählt, wohl recht gut. Und wohlgemerkt: Auch wenn ich meine Kinder in ihrem Leben noch nie geschlagen habe und ziemlich sicher bin, dass ich es nie tun werde – auch ich habe sie schon grober gepackt oder lauter angemotzt, als ich es mir zur Geburt einmal vorgenommen hatte. Kinder bedeuten für Eltern oft einen gewissen Kontrollverlust, über den man sich klar werden muss („Ab jetzt läuft nicht mehr alles so, wie du es möchtest, und es gibt Situationen, die lassen sich nicht mehr so einfach mit guten Argumenten lösen wie zwischen Gleichaltrigen.“)
Was die Sache mit der Freiheit angeht, und warum heutige Familien „ängstlicher“ sind, weiß ich gar nicht, ob ich euch zustimme. Ich habe das Gefühl, hinter solchen Geschichten steckt manchmal auch etwas Verklärung. Ihr wisst ja zum Beispiel nicht, wie sehr sich eure Eltern damals in Wirklichkeit gesorgt haben. Meine Kinder bekommen das ja nicht mit, wenn ich mir Sorgen mache. Im Übrigen hat im Vergleich zu den 80ern eine Sache krass zugenommen: Der Verkehr. Zwischen 1960 und 2020 hat sich die Zahl der Autos in Deutschland verzehnfacht (!), zwischen 1970 und 2020 immer noch vervierfacht. Der Grund, warum ich meine Kinder morgens mit dem Fahrrad zur Grundschule begleite ist nicht, weil ich ihnen nicht zutraue, die Verkehrsregeln nicht zu kennen. Ich traue ihnen das sogar außerordentlich zu. Der Grund ist, dass ich nicht jedem Autofahrer traue, sich an die Verkehrsregeln zu halten – und es mir nichts nützt, wenn mein Kind sich korrekt verhalten hat, der Autofahrer aber nicht. Mit dem steigenden Verkehr kam es auch parallel zu steigender Urbanisierung, Besiedelung, etc., sprich: Die weiten Flächen, auf denen ich als Kind durch Felder und Weinberge gelaufen bin, gibt es heute viel seltener, und viel weniger Familien wohnen an solchen Stadträndern, wo man durch ruhige Straßen schnell „im Wald“ ist. Würde ich tatsächlich am Stadtrand wohnen, bei den Streuobstwiesen, die wir hier haben, würde ich meine Kinder vermutlich sehr wohl auch stundenlang dort spielen lassen.
Thema „Manieren“: Ich würde mal vermuten, dass insbesondere in klassischen Mittelschichtshaushalten der 80er das ganze Thema noch viel wichtiger war, als heute. Ich glaube, mir wurde schon sehr früh beigebracht, wie ich am Tisch zu sitzen habe, dass die Serviette auf den Schoß kommt, keine Ellenbogen auf dem Tisch, solche Dinge und Details. Das war meinen Eltern wichtig. Und es ist mir heute als Vater… nicht ganz so wichtig. Ich ertappe mich, wie ich häufiger unbewusst versuche, solche Sachen auf meine Kinder zu übertragen, bis mir dann bewusst wird, dass sie das vermutlich mit 10 oder 12 oder 14 Jahren auch noch in Ruhe lernen können, und dann auch verstehen, was der Sinn dahinter ist (kulturelle Vereinbarung von Sitten) und solche Arten von Erziehung viel mehr darauf abzielen „was die Leute denken“, als dass es wirklich irgend jemandem konkret nutzt. Im Gegenteil, es stellt für viele Kinder sogar ein unnötiges Drangsalieren dar. Ähnlich wie solche Ideen wie „mit Essen spielt man nicht“. Tatsächlich könnte man argumentieren, dass es für die Kindesentwicklung sogar durchaus förderlich ist, wenn sie Essen auch anfassen und damit „spielen“, und auch die Textur, das haptische, etc. erfahren. Ich würde vermuten, dass in den 80ern auf viele solcher Dinge insgesamt noch viel mehr Wert gelegt wurde, ohne den Zweck dahinter zu hinterfragen. Und das heute zum Teil eben anders ist.
Soweit meine spontanen Erinnerungsergänzungen zu „so war das damals (bei mir)“. Achso, und natürlich habe ich auch Blockflöte gelernt, allerdings hatten meine Eltern dann wohl schnell ein Einsehen und wollten sich die schrägen Töne nicht mehr anhören. Ich habe mich dann für Gitarre entschieden, wie Peter nämlich zurecht sagt, kann man da auch mit drei Akkorden schon ganze Lieder begleiten. Kurioserweise spielt meine zehnjährige Tochter heute begeistert… Blockflöte. Ich habe sie dazu NICHT animiert, das war ihre Grundschullehrerin, und sie kann schon jetzt kompliziertere und schönere Melodien spielen, als ich jemals auf der Gitarre hinbekommen habe.
Was übrigens den Medienkonsum angeht: Ich denke auch, dass es damals durchaus üblich war, Zeitbegrenzungen zu setzen, würde aber auch aus heutiger Sicht hinterfragen, wie sinnvoll das eigentlich war. Ich kenne erfolgreiche, intelligente Menschen, die nach eigener Aussage ihre Kindheit vor dem Fernseher verbracht haben. Weniger entscheidend als die reine „Zeit“ erscheint mir heute eher, was genau die Kinder konsumieren, wie sie es konsumieren und vielleicht auch, inwieweit ein Austausch mit den Eltern stattfindet. Ich nehme zum Beispiel auch mal an, dass im Hause Christian Schmidt die Kinder konstruktiv und bewusst an das Thema Computerspiele herangeführt werden, und vermutlich dabei mehr fürs Leben mitnehmen, als sich 80er-Jahre-Eltern so hätten vorstellen können. 😉 Gleichzeitig kann man ja heute hinterfragen, wie sinnvoll überhaupt die Vorstellung ist, Kinder von Medien fernzuhalten, wo kompetente Mediennutzung ja geradezu Voraussetzung fürs Berufsleben ist – etwas, worüber man in den 80ern auch nicht nachdenken musste.
Ich wollte eigentlich ja schon vor drei Absätzen Schluss machen und philosophiere immer noch weiter. Ein schönes Beispiel dafür, wie stimulierend und bereichernd eure Podcastfolgen immer sind und waren. Also, ein weiteres Mal: Vielen Dank! Von ganzem Herzen! Und ebenso meinen Dank an Mutter Schmidt für den durch und durch beeindruckenden und liebevollen Brief.
Als Kind der 70er muss ich sagen: Der Autobestand mag sich seit 1970 vervierfacht haben, aber damals sind dafür alle gefahren WIE SAU. Statt Tempo 30 im Ort galt eher Tempo 70. Die Zahl der Verkehrtoten hat ja seitdem auch DRASTISCH abgenommen. Also wären Kinder heute wohl dennoch sicherer unterwegs als damals, wenn sie denn dürften.
Gruß
Immer noch 10 tote Menschen pro TAG in Deutschland durch den Straßenverkehr. Viel zu viel. 😔
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
Lieber Christian, lieber Peter
Ich spreche euch mein tiefes Beileid aus. Es ist verständlich dass es unter diesen Umständen die letzte Folge sein wird. Ich höre regelmässig Stay Forever, aber mir war das neu als ich diese Folge gehört hatte. Der Nachtrag war ein schwerer Schlag, worauf ich erst Mal tief schlucken musste. Wo wurde das denn in Stay Forever erwähnt? War es eine Patreon-Folge?
Ich fand diese Folge nicht nur wegen dem Nachtrag bemerkenswert, sondern weil Christian zuvor über Ekkehard von Braunmühl und seine Antipädagogik gesprochen hat. Ich kannte Ekkehard viele Jahre und war in regelmässigem Kontakt mit ihm, bis er im Sommer 2020 verstarb. So hat es mich sehr gefreut dass Christian ihn und seine Arbeit erwähnt hat. Und etwa 15 Minuten später höre ich, dass auch Christian und seine Familie von einem Todesfall betroffen war. Ein Grund mehr für mich, diesen Kommentar zu schreiben und diesen Zusammenhang zu erwähnen.
Ich danke euch beiden für die vielen interessanten Folgen in den vergangenen Jahresn. Ich schliesse mich den vielen Vorrednern an und rege an, dass ihr die Folgen online lasst. Und wer weiss, vielleicht macht ihr beiden nach einer Pause doch noch weiter. Dass Ihr mit dieser Fogle aufhören wollt ist völlig nachvollziehbar, aber vielleicht sieht es mit etwas Distanz wieder anders aus.
Ich wünsche euch beiden mit euren Familien alles Gute.
Hallo Avenger,
zu Deiner Frage: Es wurde im monatlichen Newsletter (https://www.stayforever.de/newsletter-anmeldung/) berichtet und in der jüngsten „Format ohne Namen“-Folge thematisiert.
Vielen Dank an Euch für diesen wunderbaren Podcast!
Ich bin fast gleich alt wie Christian, und obwohl ich in einem anderen Umfeld aufgewachsen bin (Bauernhof in Österreich), habt Ihr offenbar eine sehr ähnliche Kindheit gehabt wie ich. 🙂
Ich hab ja keine Chance irgendwelche Jahrzehnte zu vergleichen, aber die 1980er waren großartig.
Ihr wart via Podcast über viele Jahre treue Lebensbegleiter für uns hier draußen. Nun seid ihr Lebensbegleiter für die Generation “Young in the 2020s” und die wohnen sogar unter eurem Dach.
Danke für die tolle Zeit. Euch und euren Familien ein langes und glückliches Leben.
Und solltet ihr es euch irgendwann anders überlegen, wir sind hier.
Bis bald!
Patrick
Mein Herzliches Beileid aber auch mein Herzliches Danke an Euch. Ich habe spät mit dem Podcast angefangen und in wenigen Wochen alle Folgen gehört. Es war mir eine Freude in meine Kindheit zurück versetzt werden zu können. Dafür noch mal vielen Dank.
Ich wünsche euch und Euren Familien alles Gute für die Zukunft.
Liebe Grüße
Auch wenn man die Menschen, die hinter einem Podcast stecken, eigentlich gar nicht kennt, so entsteht beim Hören über Jahre hinweg, eine Beziehung zu ihnen, die sie zu einer Art von weit entfernten Freunden macht … Zumindest ergeht es mir so.
War der Podcast dann auch noch ein Begleiter in einer schweren Zeit, so wird diese Bindung noch einmal verstärkt.
Deshalb macht es mich schon ein wenig traurig von Peter nichts mehr zu hören und Christian – der uns zumindest durch den „Stay Forever“-Podcast erhalten bleiben wird – nicht mehr beim Austausch mit seinem Bruder lauschen zu dürfen.
Wie schon an anderer Stelle möchte auch ich Euch, Christian und Peter, noch einmal mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Die Gewissheit, dass Ihr beide eigene, junge Familien habt, erfreut mich und gibt Euch gewiss den Halt, den Ihr jetzt braucht.
Alles Gute, und vielleicht bis irgendwann,
Sascha
Vielen vielen Dank für die tollen Zeitgeschichten und mein herzliches Beileid!
Dass ihr den Podcast beendet, kann ich nachvollziehen. Das nimmt den Druck raus!
Aber vielleicht werdet ihr irgendwann wieder Sehnsucht nach der alten Zeit verspüren und dann sind wir hier, um euch wieder zuzuhören!
Auch von mir ein großes Lob, über euren Podcast bin ich überhaubt zum Podcast hören gekommen.
Es war immer mein lieblings Podcast und habe mich immer in meine Jugend/ Kinderjahre zurück versetzt gefühlt (Baujahr 1981) ich war total happy als die neue Folge erschien.
Die Folge mit eurer Mutter „jetzt rede ich“ war auch einer meiner favoriten der Reihe.
Das Ende kam plötzlich und ich verstehe es natürlich, mein herzliches Beileid für euren Verlust und das du diesen Brief vorgelsen hast fand ich sehr sehr schön und auch einen schönen Schluss für Young in the 80`s
Ich wünsche euch für euch und eure Familien alles Gute und Gesundheit
Lieber Christian und lieber Peter,
vielen Dank für diesen Podcast. 1980 wurde ich in einem kleinen Dorf im Saarland geboren und konnte sehr viele eurer Erinnerungen teilen. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht euch zuzuhören. Die Kombination aus euch beiden und der Leichtigkeit mit der ihr durch die sehr gut vorbereiteten Podcasts führt ist einzigartig.
Es ist sehr schade dass Ihr beschlossen habe den Podcast zu beenden. Falls ihr es euch irgendwann mal anders überlegt werde ich wieder zuhören.
Das Ende der letzten Folge ist sehr bewegend, eure Mutter hat definitiv die richtigen Worte gefunden. Natürlich war ich im ersten Moment traurig aber ich habe mich auch gefreut diese sympathische Frau mal im Podcast gehört zu haben.
Ich wünsche euch und eure Familen alles Gute. Vielen Dank für die schönen Stunden.
Lieber Christian und Peter,
mein aufrichtiges Beileid zu eurem Verlust. Ich kann mir kaum vorstellen, was ihr gerade durchmacht. Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.
Ich habe euren Podcast sehr gerne gehört und vermisse ihn leider jetzt schon. Ich kann verstehen das so ein Hobbyprojekt natürlich zurückstehen muss wenn anderes wichtiger wird.
Vielleicht ändert sich das ja irgendwann nochmal.
Ich wünsche euch beiden alles erdenklich Gute für die Zukunft.
Lieber Christian, lieber Peter,
nachdem ich euren Podcast seit der ersten Folge gehört habe, möchte ich nun endlich einmal DANKE sagen! Für so viele Stunden voller schöner Erinnerungen an die 80er-Jahre und damit an meine eigene Kindheit. Als 77er-Jahrgang, Kind Nürnbergs und inzwischen ebenfalls Vater, gab es einfach so viele Parallelen zwischen euren und meinen Erinnerungen, dass euer Podcast mich immer auf eine einzigartig persönliche Weise angesprochen hat. Das war eine Mischung aus Retro, Revival, Reflexion und Reminiszenz, wie ich sie so kein zweites Mal erlebt habe. Vielen herzlichen Dank dafür!
Und wie so oft weiß man erst was man hatte, wenn man es nicht mehr hat. Daher lässt mich das Ende eures Podcasts betrübt zurück. Erst recht im Kontext eures großen Verlustes! Ich wünsche euch viel Kraft und Unterstützung, um diese schwere Zeit gut zu verarbeiten!
Danke euch, dass ihr eure und unsere gemeinsame Reise in die 80er mit dieser sehr persönlichen Folge und dem Teilen des Briefes eurer Mutter abschließt! So bleibt bei mir, trotz allen Bedauerns, auch die Freude darüber, ein sehr passendes und vor allem bedeutsames Ende eurer Erzählung miterlebt zu haben.
Und vielleicht wollt ihr ja sogar eines Tages mal einen ganzen Podcast über „Erziehung“ bzw. „Vater sein“ machen (darüber gibt es nun ja vermutlich viel zu erzählen)? Ich bin dann gerne wieder ab Folge 1 mit dabei 😉
Mein herzliches Beileid!
Es nötigt mir großen Respekt ab, dass Ihr so offen mit dem Tod Eurer Mutter umgeht und ein so intimes Detail wie den Brief mit Euren Hörern teilt! Tiefen Respekt und Dank dafür und für alle vergangenen Folgen!
Ich wünsche Euch Kraft und Zuversicht!
Auch ich möchte mich an dieser Stelle für all die schönen Jahre bedanken, in denen ich als Hörer euren Erlebnisse und Ansichten lauschen durfte. Als Kind der 90er war dies für mich nicht nur eine Reise in die Nostalgie, sondern zugleich auch in die (deutsche) Geschichte vor meiner Zeit.
Ich möchte zugleich mein herzliches Beileid aussprechen. Außerdem zolle ich meinen Respekt vor der Entscheidung, die Folge zu beenden, wie ihr sie beendet habt!
Wie schon bereits von anderen angemerkt würde es mich freuen euch dennoch irgendwann einmal wieder in einem gemeinsamen Podcast lauschen zu dürfen, vielleicht ja auch über die Erziehung der eigenen Kinder.
Ich wünsche euch beiden für die Zukunft alles Gute und viel Kraft!
Lieber Christian und lieber Peter,
vielen Dank für diese letzte Ausgabe eures Podcasts. Es war ein schöner, am Ende auch trauriger Abschied, aber ich glaube, es passt ganz gut. Mein herzliches Beileid euch beiden. Ich bin teilweise doch nah am Wasser gebaut (manchmal weiß man ganz genau, von welchem Elternteil man sowas übernommen hat), und bei dem Nachtrag von Christian flossen dann doch etwas die Tränen.
Ich wünsche euch und euren Familien viel Kraft und für die Zukunft alles Gute!
P.S.: In ein paar Jahren dann der Elternpodcast „Parents in the 20s“?
Lieber Christian, lieber Peter,
ich danke euch herzlich für die vielen schönen Folgen, die ich auf der Autobahn immer wieder gerne und mit großem Vergnügen höre!
Mein aufrichtig empfundenes Beileid an euch und eure Familien, ich wünsche Euch, dass ihr in einander Halt und Kraft findet in dieser schweren Zeit und mit Liebe und Freude im Herzen auf die gemeinsame Zeit zurückblicken könnt.
Alles Gute für die Zukunft!
Ich musste am Ende der Folge erstmal schlucken und konnte erstmal nicht weiter hören. Jetzt, einige Tage später höre ich die Folge noch zu Ende. Für die Zeit jetzt wünsche ich euch und euren lieben ganz viel Kraft.
Und vielen Dank für all die schönen Folgen! Ich bin war zwar eher Young in the 90s, konnte mich aber in euren Geschichten sehr gut wieder finden.
Hallo Peter, hallo Christian.
Es war ein toller Ausflug mit euch in die Vergangenheit, auch weil ich beinahe das gleiche Alter wie Christian habe und in einem recht ähnlichen Umfeld in den 80ern aufgewachsen bin. In einer Folge wurde ich sogar kurz erwähnt und hab mich doll darüber gefreut (ich hatte den guten Herrn Henlein in meinem 80er-Jahre Brockhaus nachgeschlagen und euch ein Beweisfoto geschickt). Damit wollte ich eigentlich nur sagen, dass euer Podcast für mich mehr als nur Hintergrundgeräusch war. Er war spannend, unterhaltsam und hatte oft den „stimmt, so war das!“-Effekt. Schade dass er nun endet und auch noch auf einer traurigen Note, aber eure Entscheidung ist ohne Zweifel nachvollziehbar. Machts gut und freut euch auf die Erziehung eurer eigenen Kinder, ich mache diese Erfahrung auch schon eine zeitlang. Es gibt keine schönere Ausnahmesituation, als die Geburt und das Aufwachsen des eigenen Kindes. Mir bleibt nur zu sagen: Vielen Dank für eure Arbeit in beinahe 9 Jahre mit tollen Themen der 80er Jahre. Machts gut!
„O Captain! My Captain!“
Danke für all das hier.
So, nun habe ich auch mal die letzte Folge gehört. Wegen ähnlicher Biografie (Vater ungefähr zur gleichen Zeit gestorben, Mutter aktuell (wenn auch aus harmlosen Gründen) im Krankenhaus) habe ich mich erst jetzt dazu aufraffen können. Ihr habt das sehr würdevoll gelöst mit der „normalen“ unbeschwerten Folge und dem Nachspann. Ich bedanke mich für die schöne Zeit, wünsche Euch Kraft und werde künftig ein wenig die Beiträge des zweiten Schmidts vermissen (bei Christian besteht die Gefahr aufgrund seines Outputs ja nicht…). VG, Oliver
Unmöglich, alles zu schreiben was ich dazu sagen möchte. Zuerst mein aufrichtiges Beileid zu eurem Verlust.
Ich habe einen Teil meiner Kindheit bei Nürnberg verbracht und komme heute noch mehrmals im Jahr vorbei. Bei meinen Ausflügen nach Nürnberg war es stets fester Bestandteil, fast schon Ritual, im Zug Young in the 80s zu hören. Bisher alle Folgen mehrmals. Die Erinnerungen daran geben mir ein sehr wohliges, angenehmes Gefühl. Und das ist es, was ich immer mit eurem Podcast verbinden werde. Wohl deswegen habe ich das Gefühl dass ich nun zwei Freunde verliere.
Ich bin ein gestandener Altenpfleger, ich habe sterbende begleitet. Ich bin eigentlich recht gefasst mit den meisten Dingen. Aber das Ende eures Podcasts hat tatsächlich dafür gesorgt, dass ich heute früh bei meinem Abschlussspaziergang um den Wöhrdersee in Tränen ausgebrochen bin. Zum Ende der Episode wurde es immer schlimmer.
Ich werde auch diese Folge erneut hören. irgendwann. Bis dahin werde ich aber hin und wieder eure alten Folgen rauskramen und genießen.
Ich wünsche euch beiden, euren Frauen und euren Kindern alles nur erdenklich Gute. Erinnert euch mit Lachen und Liebe an eure Eltern. Danke für die fünf Jahre in denen ich euch zuhören durfte.
Ende meiner Gefühlsduselei
Sehr schade. 🙁 Aber auch verständlich. Irgendwann sind auch mal eigene Anekdoten auserzählt. Aber es gibt ja noch viel aus den 80ern was auch heute noch existent ist. Zum Beispiel Litfaß-Säulen. Früher gab es auch einen Eiermann der mit einem „Kikeriki“-Ton die Strassen abfuhr oder auch einen Bäcker der meiner Oma frische Brote oder Teilchen mitgebracht hatte. Und dann hört es bei mir auch schon auf. 🙂 War eine schöne Podcast-Zeit.
Meine Erziehung (geboren 1982) war in vielen Teilen genauso wie eure, auch teile ich viele Erfahrungen in den 80ern zum Thema Erziehung.
Vielen lieben Dank an euch Beide für all die schönen Jahre und mein herzliches Beileid.
Alles Gute für die Zukunft.
Mit lieben Grüßen
Nils
Ein stiller Podcasthörer seit 2013 und ehemahliger Gamestar-Leser.
Lieber Peter, lieber Christian,
erst einmal möchte ich euch mein tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Herzliches Beileid. Leider bin ich erst jetzt dazu gekommen mir eure letzte folge komplett anzuhören.
Ihr habt einen grandiosen Podcast geboren und seid zwei feine Menschen. Vielen Dank für die schönen Jahre und an das teilhaben eurer Geschichten.
Christian höre ich ja regelmäßig beim Star forever Podcast mit Onkel Gunnnar. Vielleicht hört man ja mal was von Peter und (Reinhard M.);-)
In diesem Sinne wünsche ich euch für die Zukunft alles gute und Gesundheit.
Ein treuer Hörer
Sascha
Sorry, natürliche Stay forever und Gunnar nur mit einem N🤦🏼♂️
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Danke!
Vielen Dank für diesen tollen Podcast.
Habe als Latecomer den Podcast erst in 2022 begonnen zu hören und bin jetzt mit der letzten Folge durch. Vielen Dank für euren tollen Content und die für mich als 79er-Kid aus Süddeutschland oft sehr vertrauten Erzählungen aus eurer Family.
Würde mich sehr freuen von euch als Duo irgendwann wieder irgendwas zu hören, obgleich ich eure Entscheidung natürlich 100%ig nachvollziehen kann.
LG
Dan
Lieber Peter, lieber Christian,
es ist nun schon wieder eine ganze Weile her, dass die letzte Folge erschienen ist und ich schäme mich fast schon, dass ich erst jetzt schreibe, weil ich es mir so fest vorgenommen hatte zumindest einmal bei euch zu kommentieren, aber Podcasts sind halt ein unterwegs Medium und mein Hirn ist ein Sieb. Allerdings als ich heute einen anderen Podcast hörte, der sein Ende verkündete, da viel es mir wieder wie die Schuppen vor den Augen. Deshalb hier mein erster und letzter Beitrag.
Erstmal Danke
Danke
Danke
Danke für viele tolle Folgen.
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht euch zu zuhören.
Nicht jede Folge war Gold, aber es waren so unglaublich gute Folgen dabei, dass das nicht weiter ins Gewicht fällt und ich dachte auch immer wieder „was soll da noch kommen?“, aber es kam immer wieder eine richtig gute Folge.
Beim hören eurer letzten Folge hatte ich einen dicken Klos im Hals. Obwohl es schon wieder so lange her ist, kann ich noch heute diesen Klos fühlen.
Auch diese Folge war ein kleiner schöner Kosmos für mich in den ich gerne eingetaucht bin. So wie ich das teilweise auch bei Stay Forever Folgen fühle.
Mein Herzliches Beilied euch beiden. Ich habe das Glück, dass meine Eltern ihre Enkelkinder aufwachsen sehen können und ich kann nicht ansatzweise begreifen wie es ohne sie wäre.
Viele haben es schon gesagt, trotzdem sage ich es gerne auch noch einmal.
Ich würde mich über weitere Folgen wahnsinnig freuen.
Egal ob 4 mal im Jahr oder alle 4 Jahre eine.
Vielleicht würde es sogar den Folgen gut tun, wenn man viel Zeit verstreichen lassen würde, in der man sich auch mehr Gedanken machen kann.
Ich wünsche euch und euren Familien alles erdenklich gute auf der Welt und hoffe das man auch Peter irgendwann wieder in einem Podcast hören wird und wenn es auch nur in einer Stay Forever Sonderfolge ist.
Danke danke danke
Lieber Peter, lieber Christian,
es hat mir sehr viel Spaß gemacht, alle Episoden zu hören und ich habe mich auch in vielen Dingen wiedergefunden.
Danke für die schöne Zeit!
Lieber Christian, lieber Peter,
vielen Dank für die tollen Podcasts! Als Kind der 80er habe ich mich immer gleich in meine Jugend zurückversetzt gefühlt. Und das spricht für euch! Gerade diese letzte Folge fand ich Klasse und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass unsere Eltern sich ziemlich ähnlich gewesen sein müssen. Und auch die Geschichten sind wohl in Jedermanns Kindheit gleich. Die Glasschränkeschichte z.B. ist mir auch passiert. Nur wollte ich ihn nicht putzen. es war ein Flummi im Spiel und irgendwie hatte sich das nicht vertragen. Naja, alle waren froh, dass mir, bis auf ein paar oberflächliche Schnittwunden nichts passiert ist.
Herzlichen Glückwunsch auch nachträglich zur Geburt deines Kindes, Peter. Kinder sind toll. Ich liebe meine. Auch wenn ich sie manchmal im Froschkönigstil gegen die Wand klatschen könnte.
Das Highlight dieser Folge war aber der Brief eurer Mutter – mein Beileid für euren Verlust.
An deiner Stelle, Christian, hätte ich ihn nicht vorlesen können, ohne in Tränen auszubrechen. Auch für dich muss es schwer gewesen sein. Ich meine es an deiner Stimme gehört zu haben. Meinen größten Respekt dafür.
Ich habe ihn mir mehrfach angehört und war stets tief bewegt. Heute habe ich ihn dann meiner Frau und unseren Kinder vorgespielt. Meiner Frau sind auch sofort die Tränen gekommen, ohne, dass sie den ganzen Kontext hatte.
Ich werde vor allem Christian weiterhin bei Stay Forever hören und würde mich freuen, wenn auch Peter hier und da in einem Beitrag zu hören sein würde.
Viele Grüße
Sebastian
Und so wird der Podcast über alte Zeiten selber etwas an dass man sich nostalgisch erinnern kann…