Episode 12: Werbung

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YITE 12 - CoverFalls noch Zweifel daran bestanden, dass die 80er-Jahre ein durchkommerzialisiertes Jahrzehnt waren, dann dürfte dieser Podcast sie ausräumen: Christian und Peter stellen sich in den Dienst der werbetreibenden Industrie und lassen all die Marken Revue passieren, die ihnen in den 80ern ins Hirn eingebrannt wurden.

Der Boom der TV-Werbung durch das Privatfernsehen bestimmt die Erinnerungen in dieser Episode von Young in the 80s, aber die beiden Laienhistoriker formen dazu wie gewohnt eigene Thesen zur Wirkung von Werbung, zu ihrer Rolle als Spiegel gesellschaftlicher Trends und zum Kommen und Gehen bestimmter Produktarten.

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69 Replies to “Episode 12: Werbung”

  1. Adrian76

    Hallöchen,
    danke für die neue Folge. Ich wollte noch vorschlagen, dass ihr mal nen Podcast über 80er-Jahre-Werbung machen könnt, aber da seid ihr mir zuvor gekommen…super 😉
    Noch kurz mein Senf zum Inhalt:
    Oh ja, die überdimensionale Wrigley’s-Packung wollte ich als Kind auch immer haben. Hatte was surreales, weil es ja keinen Sinn ergibt und sich dann die geheimnisvolle Frage gestellt hat, was man mit so einer großen, unpraktischen Verpackung macht. Leider gab es die nirgends.

    Nescafé Frappé verwende ich nicht und hab ich auch nie 😀

    Palmolive: Nein, nein, nein, das ist noch viel besser: die Palmolive-Tante will ihre Hand wieder rausnehmen, aber Tilly drückt ihr wieder auf den Handrücken und tunkt ihr damit die Hand wieder in das Palmolive-Schälchen ein. Blöder geht’s nicht.

    Meiner Einschätzung nach gab es in den 80ern bereits Damenhygiene-Werbung im Fernsehen. Vermutlich noch nicht für o.b., aber z.B. für Camelia Damenbinden, die dann zu ultradünnen Binden mit Flügeln evolutioniert sind, bevor Tampons einen neuen Lifestyle verkörpert haben – so war jedenfalls meine außenstehende Wahrnehmung als Junge: Tampons sind cool (die steckt man da ja auch rein) und Binden sind halt altmodisch…Mütter benutzen Binden, Töchter Tampons 😉

    Na vielen Dank, den blöden Milka-Lila-Pause-Jingle hatte ich schon erfolgreich vergessen. Jetzt hab ich den wieder im Kopf….ahhrgg…aber noch viel schlimmer: alle anderen wusste ich noch!

    Mein Beitrag zum Jingle-Contest: „Young in the 80s-Podcast – merci, dass es Dich gibt.“

    Antwort
  2. Adrian76

    Einen hab ich noch: „Young in the 80s original – Männer haben ihre Freude daran. Der individuelle Podcast.“

    Antwort
  3. Mirko

    Hallo Leute,

    nun habt Ihr aber alle 80er Haupt-Themen durch oder 😉

    Was kommt nun noch…

    – Urlaub (im Osten)
    – Verwandte (im Osten)
    – Politik(er) und Krisen der 80er

    Gruss

    Antwort
  4. Atze

    Nescafe Frapee benutze ich, da ich gerne Milch trinke, mache ich 2 Löffel auf 500ml das schmeckt mir sehr gut.

    Antwort
  5. Christoph

    Hallo ihr Beiden,

    ich habe mich sehr über die Folge mit der Werbung gefreut, waren wir doch in den 70ger und 80ger Jahren stark damit berieselt worden.
    Mir fällt dabei ein, dass wir immer „Werbungsraten“ gespielt hatten – gewonnen hat immer derjenige, welcher in den ersten drei Sekunden des Werbespots sagen konnte, um welches Produkt es sich handelte, auch das Nachspielen, Nachsprechen und Nachsingen von Werbung war in den ganz jungen Jahren immer wieder recht beliebt. Mitunter war in der Schule bzw. den Schulpausen häufig lustige Werbung ein Begleitthema, natürlich außerhalb des Lehrplans.
    Das mit Tilly (ich glaube sie sollte eine Kosmetikerin darstellen) ist tatsächlich etwas seltsam, denkt man heute über den Sinn bzw. Unsinn nach -, uns ist es damals gar nicht so aufgefallen.
    Gab ja auch noch andere Spülmittel: z.B. Pril (mit den lustigen Klebeblumen und den „Quietsch“ wenn das Geschirr so richtig sauber war und der prüfende Daumen des Experten (oder war es der Ehemann der Hausfrau?), über das Geschirr rieb.
    Die Bad- und WC Reiniger wurden entweder immer als kraftvoll beworben (Dan Chloixxx – bumm – bekämpft den Schmutz; Meister Propper – der glatzköpfige Held der geplagten Hausfrau, welcher freundlich aber mit bestimmter Miene den Schmutz später auch mit Zitronenduft beseitigt (war sowas wie bei Hausfreund ;-). Die Hausfrau konnte dann sich dann wieder im Spiegelbild der frisch geputzen Kacheln erkennen (… was das wohl aussagen sollte?!?)
    Oder auch sanft mit einer Ente, die sich mit Hals und Schnabel um den Bakterienkalk in der Toilette kümmert.
    Dann noch das schaumige Vergnügen mit Biff – drauf gesprüht und mit einem Wisch alles weg).
    Die Küchenrolle von ZEWA („mit einem Wisch ist alles Weg“ und dem Belastungstest mit Kirschen, welche in das nasse Zewatuch gelegt wurden).
    Von Waschmitteln ganz zu schweigen (Henkel welches sich qualitativ immer selbst überholte und die etwas älteren Henkelwaschmittelsorten zu „herkömmlichen“ Waschmittel machte.
    Die Klementine war als die starke Frau, die alles im Griff hatte auch noch Werbeträger in den 80gern (Bildlich war sie einerseits die kluge starke Haus- und Putzfrau und als Klementine vermutlich auch versinnbildlicht die Waschmaschine selbst – wer würde seine Waschmaschine nicht Klementine nennen???)

    Bei Kaffeewerbung denke ich noch an Frau Sommer, die ihren Geist besorgt fragt, „Habe ich was falsch gemacht“, während im Hintergrund die Gäste deutlich unzufrieden ihren Kaffee schlürfen, … „nein du hast nichts falsch gemacht – nur nicht die Krönung von Jakobs genommen“… oder war das noch in den 70ger ?
    Das Thema Kaubonbons fehlte irgendwie – Sugus („Sugus Sugus Sugus von Suchard – das fröhlich lustige Kaubonbon“) … gabs in den 70gern und 80gern); Haribo (… machte auch in den 80gern Kinder und Erwachsene froh) und natürlich Maoam (hier hatte ich mich immer gefragt, wie die es geschafft haben, das ein ganzes Fußballstadium mit samt den Spielern, Schiedsrichtern und Fans den Dialog lärmt „was wollt Ihr denn???“, und die Fans mit schwenkenden Fahnen im Chor riefen, „MAOAMMM MAOAAAM!!!“
    Hanuta, Raider, Mars (Mars macht mobil bei Arbeit Sport und Spiel); dann später noch Lions (war filmtechnisch mit dem Morphingtrick höchst fortschrittlich dargestellt (das Maul eines brüllenden Löwen wurde zum zerbrechenden Lions Schokoriegel, die Zähne des Löwens wandelten sich in Karamellfäden des Riegels)

    Dann war da noch was mit Zahnpasta: Ein Produkt welches in den 80gern bereits nach Erdbeere schmeckte, um Kindern das ungeliebte Zähneputzen im wahrsten Sinne des Wortes „schmackhaft“ zu machen. Den lustigen Bieber und den Colgate Test („iiiiihhhh, da wird ja alles rot“ und dann die aufklärende Mutter oder auch Zahnarzt: „ja Kinder das ist alles gefährlicher Zahnbelag mit Bakterien“. Irgendwie kamen wir nie an diese Tabletten dran. Recht überzeugend war auch die Schulklasse, die über einen Langzeit-Zähne-Putz-Test die positive Wirkung von Zähneputzen nachwies. Was hier vermutlich meine Mutter überzeugen sollte, ließ uns Kinder mit Fragezeichen zurück. Unsere Vorstellung war immer, die Schüler werden extra für diesen „Langzeittest“ von der Schule befreit oder müssen in den Sommerferien in ein spezielles, 3 wöchiges Ferienlager, um dort ihre Zähne zu putzen. Leider konnten wir uns für sowas nicht bewerben (… hätten wir bestimmt gemacht)
    Ich finde die Zahnpastawerbung trennte in „Kinderzahnpasta“ und „Erwachsenenzahnpasta (… Anjona, das Zahnpastakonzentrat; „… eine erbsengroße Menge genügt“ … für Kinder aber galt das Zahnpastaprinzip es muss schmecken (Blendi), es muss witzig (Blendi), oder später hipp sein (Blendax – das blaue tanzende Gel mit Glitzer drinn).

    Spielzeugwerbung (meist zu Weihnachten) „MB präsentiert“ Junge, der auf einen großen Gong haut – ich wollte immer den riesigen Gong mit samt den Gongschlägel) haben – Spiele hatten wir genug. Später wurden ja auch bei Gesellschaftsspielen gerne „verkleidete“ Kinder (Dedektivspiele) als Werbeträger genommen. Gut war auch die LEGO, Carrera und Fischertechnikwerbung.

    Witzig war auch die Kinowerbung (Langnese und Malbaro – oder Camel „ein Stoffkamel, welches aussah wie das Kamel auf der Camelschachtel),
    Rot Händle fand ich immer interessant (die rote Farbe und der Schriftzug wirkten irgendwie wie Monopoligeldscheine).

    Dr. Oettger mit den Fertigbackmischungen, Schwarzkopf mit dem Haarsprai und die merkwürdige in Sektlaune gebrachte Frau, welche bei einer langweiligen Party auf ein Schlagzeug draufhaut und schreit, „wo ist der Deinhard“.

    Die Klausthaler Bierwerbung, ihr hattet es mit den lustigen Wortspiel „… nicht immer, aber immer öfters“ bereits erwähnt hatte noch eine Folge mit so einem Hund. Paulaner Bier mit Sedelmaier als Werbeträger wäre unbedingt erwähnt.

    Grundsätzlich war die Werbung auch Ausdruck von Lebensentwürfen und Rollenveränderungen. Die Familie die Nutella oder Honig (Langnesehonig) zum gemeinsamen Frühstück isst und dazu Caro, den gesunden Landkaffee trinkt. Dann die Entwicklung der Geschlechterrollen: Frau erst bemüht den Haushalt so gut wie möglich zu führen „eine gute Hausfrau und Mutter“ sein, die junge Frau (ohne Mann) lasszif den Klausthalermann in der Kneipe anzusprechen, oder dann jung verheiratet später den Ehemann zum Spülen zu bewegen (Pril, da spült auch der Mann gerne – hier auch die Bemerkung von unserer Tilli … kein Mann = keiner der Spült = Spülhände = Palmolivkur = zarte Hände = auf der Suche nach einen Mann). Ältere Frauen sind dann meist Werbeträger für Kukident, oder Omis, die sich um die Enkel kümmern. Was die Monatshygiene und Niveaplege für die junge Frau ist, ist die Inkontinenz und Apothekenwerbung bei den alten Frauen.
    Kinder werden von zu pflegenden Säuglingen (Alete und Pampas) und kleinen süßen Kindern (Spinat mit dem Blubb und das rosinenessende Kleinkind welches von der Mutter gesucht wird und grinsend kauend unter dem Esssenstisch sitzt) bis hin zu Jugendlichen dargestellt welche Spiel, Sport und Spass mit großen Kaugummischachteln betreiben – ich will auch so eine Schachtel mit rumschläppen; unbedingt)
    Das Mentosmädchen bzw. der Mentosbube, der Mentos schluckt und ganz cool wird.
    Männer sind dann oft ruhige alte weise Männer, die einen Cognac trinken oder Alleingänger, die Zigaretten am Lagerfeuer bei der großen Freiheit rauchen. Männliche Säuglinge heißen meistens Hans und habe sich in einem Fall gleich nach der Geburt als Rentenzahler für den Vater herzugeben (Sparkasse Altersvorsorge). Die Jungen sind dann später meist mit Fussballspielen und Technikbaukäste oder Detektive tätig. Haudegen waren sie auch (Korsackenkaffee : „Komm Brüderlein trink – Korsackenkaffee“

    … und dann noch die Werbung, die sich verselbständigt und die Jeans (Levis) außer acht läßt, weil der Song zu gut ist …. und nicht einzuordnen, der Galamaschaukelstuhl der Entspannung verspricht….

    Nun, ich finde das Thema Werbung hat mindestens Platz für einen zweiten Teil!

    Jetzt noch zum Podcast: Young in the 80s ist immer einen Podcast wert, den in Young in the 80s ist der Geist des Podcasts.

    Oder

    „GONG“, Young in the 80s präsentiert …

    oder

    Young in the 80s, Genuss, auch ohne zu Inhalieren (kommt aus der Tabakwerbung „Dannemann Zigarellos“)

    Beste Grüße und macht weiter so….

    PS: was machen eigentlich die YPS Urzeitkrebse, die ich Euch geschickt habe, … sind die bei Euch überhaupt angekommen?

    Antwort
  6. jEN

    Jod S11-Körnchen sind mir natürlich ebenfalls im Gedächtnis, aber mein heftigster Erinnerungsflash war eure Outromusik, nämlich der Synthie-Track zu ebenjenem Trill-Spot. Den hätte ich weder aktiv im Kopf abrufen noch Trill zuordnen können, aber die ersten Takte lösten den behaglichen „ooh ja, das kenne ich noch“-Effekt aus.

    Fun Fact: Frühe Auflagen der deutschen DVD-Edition von „The Running Man“ enthalten den originalen 80er-Jahre Langnese-Kinospot, der einen auch durchaus in die richtige Stimmung versetzt. Das dürfte sich gerne als Ersatz für nicht überspringbare Trailer etablieren…

    Antwort
  7. Kirsten

    Huhu, super Folge, vielen Dank. Euer Podcast ist der Hit (ich bin Jahrgang 1971).

    Was Ihr aber völlig falsch gesehen habt: die Stewardess ist doch keine Emanze. Stewardess ist der Mädchen-Beruf schlechthin und dass sie keinen Mann hat, ist doch halt nur ihrem Beruf geschuldet, ist der Unterton… Piloten und so… 🙂

    Grüße, Kirsten.

    Antwort
    • Christian Author des Beitrags

      Hi Kirsten,

      danke für das Lob!

      Ob Stewardess ein Mädchen-Traumjob ist (oder in den 80ern war), können wir zwei Kerle leider nicht beurteilen. 😉 Aber immerhin ist die Nescafé-Flugbegleiterin ja berufstätig – das unterscheidet sie schon von der Hausfrau aus der traditionellen Kaffee-Werbung. Eine Emanze muss sie deshalb natürlich nicht sein, aber emanzipierter als die vom Mann abhängige Hausfrau ist sie allemal, oder?

      Liebe Grüße,
      Christian

      Antwort
  8. Martin

    Hallo Christian, Hallo Peter,
    Mal wieder eine super Folge! Mit Werbung als Thema bekam ich einen regelrechten Flashback in die Kindheit. Bei dem Thema habe ich mich an so vieles erinnert was ich längst vergessen zu haben schien. Aber einen für mich wirklich ikonischen Spot habt ihr vollkommen vergessen. Die Cliff Duschgel Werbung siehe hier: http://youtu.be/Wt9goAK_pv0 Was mich auch gewundert hat, war das Ihr gar keine Werbung für Spielzeug erwähnt habt.

    Was mir auch wieder eingefallen ist war der dämliche Werbeslogan Corega Tabs : „Gepflegt vom Kopf bis zu den Zähnen.“

    Nun habe aber auch noch eine Frage an Euch. Was haltet Ihr davon wenn ihr eine Rubrik in Eure Podcasts einbaut in der Ihr Hörerfragen im Podcast beantwortet oder vielleicht sogar ab und zu einem Eurer Zuhörer mal die Möglichkeit gibt bei Euch in einer Folge mitzumachen, sprich immer mal wieder ein folge zu dritt aufzunehmen?
    Ich habe schon so oft gedacht jetzt würde ich auch gerne mal was einwerfen, aber das ging ja leider nicht… 🙁

    Bleibt so wie Ihr seid, es macht immer wieder großen Spaß Euch zu zu hören.

    Liebe Grüße

    Martin

    Antwort
    • Christian Author des Beitrags

      Hi Martin,

      das mit der Rubrik für Hörerfragen ist gar keine üble Idee! Wobei wir auch schon mal drüber nachgedacht haben, ob wir nicht mal eine ganze Folge den Fragen und vor allem den Kommentaren unserer Hörer widmen sollen, um auch im Podcast selbst zu würdigen, was für schöne Anekdoten hier auf der Webseite gepostet werden. Mal schauen, Peter und ich überlegen uns was.

      Gastredner werden wir allerdings nicht einladen, bzw. wenn dann nur zu ganz speziellen Themen wie bei der Videospiel-Episode mit Gunnar. Je mehr Leute reden, desto unstrukturierter und desto länger wird das Gespräch, und wir wollen unseren (eh schon ziemlich langen) Podcast einigermaßen kompakt und flüssig halten.

      Liebe Grüße,
      Christian

      Antwort
  9. SpacePotatoe

    Moin die Herrschaften!

    Wiedermal ein lustig-informativer Podcast. Es ist immer wieder eine erschreckende Erkenntniss, wieviel nutzlose Werbesprüche bzw. -Jingles sich auf ewig in den den eigenen Kopf gefräst zu haben scheinen… 🙂
    Ach übrigens: Ich bin nach wie vor überzeugter Frappè-Genießer. Für Interessierte: Frappe zusammen mit (abgekühltem) „echtem“ Espresso ist im Sommer der Hammer… 😉 So, genug des Product-Placements… 🙂
    Schönen guten Tag noch!

    Gerrit

    Antwort
  10. Michael

    Sehr unterhaltsame und gelungen nostalgische Podcast Reihe, ein ganz großes Lob für Euch.
    Leider kann ich Eure aktuelle Folge nicht abrufen, ältere gehen jedoch.

    Herzliche Grüße aus dem Weserbergland.

    Antwort
  11. OT

    Jetzt muss ich als bislang stiller Hörer doch mal ein großes Lob aussprechen. Es ist wirklich klasse, was für einen Aufwand Ihr in dieses Projekt steckt. Gerade bei diesem Werbepodcast hat es perfekt gepasst, die jeweiligen Sound-Ausschnitte zu hören (will gar nicht wissen, wie lange Ihr dafür auf YouTube gewesen seid…). Vielen Dank für die Zeitreise zurück!

    Gilt als Slogan der 80er noch: „Alle reden über das Wetter? Wir nicht!“ ?

    VG

    Antwort
  12. Simone

    Also, ich dachte immer, Tilly ist Kosmetikerin, die die Hände ihrer Kundin schon mal einweicht, damit die Nagelhaut weich wird und man sie maniküren kann. Und weil es nichts besseres gibt als Palmolive, nimmt sie natürlich das. Die. Kundin merkt schon, dass ihre Hände gebadet werden, sie weiß nur nicht, dass Palmolive so toll ist, dass es auch im Nagelstudio verwendet wird. Deshalb Tillys Hinweis. Oder?

    Antwort
    • Fred

      Ja, vollkommen richtig!
      Tilly arbeitet in einem Nagelstudio. Deshalb trägt sie auch sowas wie einen Kittel mit einem Namensschild drauf. Es ist nur nicht so eindeutig zu erkennen. Aber man sieht immer im Hintergrund andere Kundinnen herrumwuseln aber das ist den zwei Herren offensichtlich entgangen.
      Also, so blöd ist die Werbung gar nicht.

      Antwort
    • Fred

      Ich musste breit grinsen als die beiden sich lustig machen über „herkömliche Windeln“.
      Leute, das sind Mehrwegwindeln!
      Bei denen man die Sch… rauswäscht, Windel trocknet und wieder wickeln kann.

      Antwort
    • Bernd

      Exakt. Die Sache mit der Hand in der Schüssel ist nur surreal, wenn man als Mann keine Ahnung davon hat, was in einem Manikürsalon so vor sich geht.

      Antwort
  13. kratzbaum in space

    Ganz recht Simone. Die junge Dame besucht ein Nagelstudio, eines, wie man es in den 70er/80ern kannte. Dort wurden nicht notwendigerweise künstliche Nägel fixiert, sondern meist eine ganz normale Maniküre durchgeführt. Zu dem Zweck wurde die Haut erst einmal in einer Seifenlauge aufgeweicht, um sie dann später besser zurückschieben zu können. Nun glaubt die Nagelpflegerin in diesem Spot, dass die Kundin „fremdgegangen“ sein könnte – in einem anderen Nagelstudio. Ihre Nägel sehen wohl sehr mitgenommen aus. Dabei hat sie doch nur das falsche Geschirrspülmittel benutzt. Die Kundin tunkt nun ihre Finger in die Seifenlauge (nicht aus Versehen, sondern vorsätzlich) und erfährt dann das Geheimnis – die Seifenlauge ist mit Palmolive angesetzt. Das Produkt ist so sanft zur Haut, dass sie es im Nagelstudio zur schonenden Behandlung der Nägel einsetzt. Männer wissen so etwas natürlich nicht :p

    Antwort
    • Fusselgesicht

      Wie cool! Endlich hat sich dieses Mysterium für mich mal geklärt. 🙂
      Vielen Dank und Gruß!

      Marc.

      Antwort
  14. Nette

    Hallo Ihr zwei,

    jetzt muss ich hier auch mal endlich ein großes Lob loswerde. Ich liebe euer Podcast, auch wenn ich in den 80ern wirklich noch sehr klein war (84 geboren), kann ich mich an sehr vieles noch erinnern. Vielleicht weil ich eine 10 Jahre ältere Schwester habe…

    Jedenfalls fiel mir grade wieder ein, wie meine Freundin einmal zwei Liter frische Milch in die größte Schüssel gefüllt hat, die sie finden konnte um dann ein Milky Way darauf schwimmen zu lassen…ich erinnere mich allerdings nicht mehr, ob es wirklich schwamm…aber es ist heute noch sehr lustig.

    Antwort
  15. kaimar2

    Sehr schöne, nostalgische Folge. 🙂
    Viele der Spots kann man sich übrigens hier anschauen:
    https://www.youtube.com/watch?v=dsG_LKT0xTI

    Dass flüssiger Süßstoff so rar ist, wäre mir nicht bekannt. Ich benutze ihn mitunter und hatte auch nie Schwierigkeiten, ihn in Geschäften zu finden. Er ist vor allem praktisch zum backen, wenn man keinen Zucker benutzen will.

    Interessant fand ich vor allem Christians Kommentar, man müsse die leichte Erlernbarkeit von Werbejingles zu Lehrzwecken nutzen. Genau das war damals das Konzept hinter der Sesamstraße. Die Sendung wurde in den 70ern in Zusammenarbeit mit Pädagogen und Psychologen entwickelt, um Kindern zB. das Alphabet oder Zahlen durch die selben Mittel einzuprägen, derer sich die Werbung bedient: Ständige Wiederholung und extrem eingängige Melodien/Jingles.

    Antwort
  16. Michael

    Leider läßt sich der aktuelle Podcast nicht starten!!! Die alten Sendungen lassen sich aber abrufen, wollte dies nur mitteilen.

    Herzliche Grüße.

    Antwort
  17. Stefan

    Moin,

    hier endlich mal das längst fällige Lob für euren Cast. Macht mir viel Spaß euch zuzuhören.
    Ich glaube auch, dass sich das Thema noch für einen 2. Teil ausweiten ließe.
    „Fernet Branca, man sagt er habe magische Kräfte!“
    „… wenn einem Gutes wiederfährt, dass ist schon einen Asbach Uralt wert!“
    „Springer Urvater, weich und blumig!“

    Der Song müsste auch aus den 80’s sein:
    „Barbie Bennetton,
    mit Bennetton Moden macht Barbie sich hübsch zum Rummel mit Ken, dein Hut ist wunderschön!
    Theresa & Christin sie woll’n mit dir geh’n & da ist auch Ken mit einem tollen Geschenk, ganz für dich allein!“
    (Warum bleibt das hängen?)
    … und von wann sind der “ Minni Winnie“ & der „ültje“ Song? Oh, wie verführerisch sind Choco Crossies?

    Frau Bratbecker, ihr Hermann & das verrückte Hunh waren wohl schon 90’s?!

    Antwort
  18. Fusselgesicht

    Hallo Ihr zwo!
    Möchte mal Danke sagen, für diese Folge und den gesamten Podcast. Selbst Jahrgang 1973 komme ich aus dem nostalgischen Grinsen nicht mehr raus, wenn ich euch zuhöre. Als Musiker (und Besserwisser) muss ich natürlich die Eselsbrücke aufklären: „Frische Brötchen Essen Assessoren Des Gesetzes.“ steht nicht für die B-Tonleiter sondern beschreibt die Reihenfolge der B-Tonarten im Quintenzirkel. (F-Dur: ein b, B-Dur zwei b u.s.w.) :o)

    Also: „Danke!“ und liebe Grüße,
    Marc.

    Antwort
  19. Michael

    Herzliche Grüße und eine kleine Bitte, ich würde gern euren letzten Podcast lauschen, leider ist dieser momentan nicht abrufbar, ältere Folgen schon.

    Antwort
  20. Henrik

    „Zigaretten schmecken alle gleich“ / „Bier trinkt man ja nicht des Geschmackes wegen“ 😀
    Aber sonst mal wieder eine sehr starke Folge. Hoffe ihr zieht das mit den 90er Podcast irgendwann noch durch. Ich bin ’83 geboren und habe meine Kindheit dementsprechend in beiden Jahrzehnten verbracht. Vieles aus eurem Podcast kenne ich aber noch von „früher“

    Antwort
  21. arillo

    Ich habe die Folge heute bei der Hausarbeit gehört und meiner Freundin u.a. die Anekdote der Rennie-Persiflage erzählt, die ich übrigens mindestens so lustig finde, wie jeder andere hier. Ich hatte den Namen der Dragees aber schon wieder vergessen, den Slogan aber nicht. Meine Freundin platzte sofort mit dem Namen raus und wusste auch noch den Doppelherz-Slogan. Wir sind beide 1987 geboren. Doppel
    Bitte weiter so. Ihr macht das super und ich freue mich auf jede neue Folge sowohl des einen, als auch des anderen Podcasts.

    Antwort
    • arillo

      Natreen Süßstoff ist in flüssiger Form übrigens beim ein oder anderen Diabetiker im Schrank zu finden.

      Antwort
  22. Michael

    Podcast lässt sich wieder abrufen, lag an meiner Sicherheitssoftware. Seltsam nur, das die alten Folgen zuvor gingen, ewige Geheimnisse der Programmierer halt.
    Nun aber zu Euch, großartige Folge!
    Danke, dass Ihr Euch weiterhin diese Mühen macht, ganz großes Dankeschön dafür.

    Antwort
  23. Simon

    Vorschlag für einen (bayerisch angehauchten) Claim:
    „Young in the eighties – hör zu, wie’s damals g’wesn iiis“

    Viele Grüße aus dem „Süden“

    Antwort
  24. Eric

    Hi,

    Wieder mal ein super Podcast, der mir das Stau-stehen erträglich gemacht hat( ich war der einzige der dauernd gegrinst hat).
    Was ich vermisst habe:
    Coca-Cola (der Robin Beck – First Time First Kiss Spot) zum ( für mich gefühlt) ersten Mal ist damals ein Lied über die Werbung in die Charts gekommen.
    Paroli ( irgendwelche BonBons für die Schimanski im Werbung gemacht hat)

    Macht weiter

    Eric

    Antwort
  25. StHubi

    Der Podcast war großartig und ich habe ein wenig über mögliche Sprüche zum Podcast gegrübelt (YI8s = Abkürzung für Young in the 80s natürlich). Bei manchen bin ich mir aber nicht sicher, ob der Spruch aus Werbung der 80er stammt…

    – YI8s Pocast: Viele Worte statt kleiner Torte.
    – YI8s: Manchmal muss es eben Schmidt sein.
    – Wenn dir etwas gutes widerfährt, dann ist das einen YI8s Podcast wert.
    – YI8s Podcast ist so leicht, der schwimmt sogar in Milch.
    – Schmidt Podcast Riesen… Und den aller ersten hört man doch immer noch sofort.

    Antwort
  26. Spätzleesser

    Toller Podcast. Ich hab mich gefühlt, als ob ich nochmal 5 Jahre alt wäre.

    Nur mit einer fundamental anderen Senderpräfetenz: Nur das Erste, und nicht das ZDF war der einzig wahre Sender zum Werbung angucken. Die Mainzelmännchen sind so was von lahm gegen die Helden vom Ersten – nämlich Äffle und Pferdle. Da merkt man, dass ihr aus Osteuropa-Franken kommt und nur eingeschränkt gutes Fernsehprogramm konsumieren konntet…

    Vielen Dank für die vielen tollen Erinnerungen, die ihr bei mir ausgegraben habt und Grüsse aus dem schwäbischen Westeuropa 😉

    Antwort
  27. Stirrling

    (Wieder) Sehr schön!
    Ich hätte mich gefreut,wenn ihr ein wenig auf das echte Erleben der beworbenen Produkte nach jahrelanger Berieselung eingegangen wäret(?!wäret-oje).

    Ich habe ein Trauma davon getragen, als ich viele, viele Jahre nach der Werbeclip-Mästerei mit Bacardiwerbung tatsächlich zum ersten Mal Bacardi getrunken habe:
    Meine Erwartung war ein Getränk, das noch weitaus leckerer, süßer und erfrischender als Coca-Cola wäre. Alle sind schön! Es ist heiß! Weiße Laken im Wind am Südseestrand !
    Das Ergebnis war zum Kotzen.

    Bei Zigaretten Werbung hatte ich diesen Gedanken nie. Sicher, weil die Erwachsenen in meinem Umfeld rauchten.

    „Wo einem wirklich Gutes widerfährt, ist, wenn man Euren Podcast hört“.
    Frei nach Asbach Uralt.

    Antwort
  28. Sebastian

    Hallo ihr beiden,
    großartiger Podcast. Eine frage, kann es sein, dass eurer rss-feed kaputt ist. Ich bekomme beim Abrufen nur eine Fehlermeldung.
    Grüße Sebastian

    Antwort
  29. hans

    Hallo Jungs,

    euer Podacst (auf den ich erst vor einigen monaten aufmerksam wurde) ist wirklich erste Sahne und ziemlich „lässig“ (auch so ein 80er jahre ausdruck) . zum glück sind die folgen ja noch alle online.
    Bin Baujahr 1972, hab die 80er noch etwas bewusster mitbekommen als ihr 🙂

    Ich hoffe ihr macht noch laaaaange weiter.

    frage: seit einigen tagen bekomme ich bei meinem podcatcher (beyondpod android) die fehlermeldung das der rss feed ( 80erman.podcaster.de )nicht mehr erreichbar ist?

    Antwort
  30. Sheldon

    Hey Jungs, ich bin großer Fan eurer Podcast-Reihe und möchte euch darauf hinweisen, dass seit gestern kein einziger Podcast mehr von euch funktioniert. Da ich meinen Bruder heute seit langem mal wieder sehe wollte ich ihm vor allem euren „Werbung“-Cast zeigen, aber leider scheinen aktuell keine Daten mehr in eurem Feed zu sein. Bitte beheben! 🙂

    Antwort
  31. Thomas D.

    Hallo,
    leider ist keiner der Podcasts mehr erreichbar. Nicht nur über iTunes, auch der normale Download am PC funktioniert nicht mehr.
    Das ist wirklich schade, da ich einer Freundin anlässlich ihres Geburtstages eine Freude machen wollte und ihr mit einer CD von euren Casts eine kleine Zeitreise zurück in die 80er ermöglichen wollte. Sie ist halt ein Kind dieser Zeit und hat es nicht so mit so neumodischen Zeugs wie Podcasts abonnieren und rss-feeds und so Kram. Da muss man es ihr schon in einer Form verabreichen, die sie kennt. 😉

    Ich mag eure Casts auch sehr, aber aber noch lange nicht alle gehört, also bitte lasst das wieder in Ordnung bringen, damit wir alle endlich wieder Zugriff haben! Und danke schön für die Zeit und die Mühe, die ihr investiert habt!

    Antwort
  32. hoschi

    wenn die Datei nicht innerhalb von 24h online ist, werde ich nie wieder einen Yit80s Podcast hören…

    Antwort
    • Philipp

      Hoschi? Ist das jetzt ernst gemeint? Da ich selber einen Podcast habe weiß ich, dass es manchmal viel Arbeit sein kann. Die beiden machen das in ihrer Freizeit und kriegen nichts dafür. Lass ihnen Zeit, dann kommen sie auch wieder. Solche Aussagen wie „Wenn die Datei nicht in 24 Stunden online ist, werde ich nie wieder einen Yit80s Podcast hören.“, sind einfach kindisch und unfair.

      Antwort
  33. Dennis

    Hi,
    würde gerne mal reinhören, habe aber Probleme Euren Podcast bei iTunes zu laden. Gibt es einen Woraround?

    Viele Grüße,
    Dennis

    Antwort
  34. Der Herr Graf

    Hi, also, ihr bekommt ja sicher regelmäßig Vorschläge für weitere Themen, aber ich gestehe offen, dass mir partout nix passendes mehr für euch einfallen will: mit Sport habt ihrs glaub ich beide nicht so, der Schulalltag wär wohl nicht wirklich spannend, mit der weltpolitischen Lage habt ihr euch damals sicher kaum auseinandergesetzt, eure ersten sexuellen Erfahrungen wollt ihr womöglich auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit breittreten, was bleibt da noch? Urlaub, ja, okay, habt ihr aber schon paar mal angeschnitten. Vielleicht noch Jugendsünden, falls es da was geben sollte, was sich von Klingelmännchen und Telefonstreichen abhebt (und mittlerweile auch verjährt ist :P).
    Ansonsten könntet ihr euch eigentlich mal so langsam an die 90s rantasten, find ich zumindest. Aber soll nur ne kurze Rückmeldung sein, saubere Arbeit, die ihr da abliefert, macht weiter so!

    Antwort
  35. Oli

    Hallo ihr zwei,

    sehr schönes Thema und auch eine gewohnt schöne Umsetzung (auch wenn ich noch nicht durch bin).
    Zwei Dinge wollte ich noch ergänzen:
    Das eingängige Nescafé-Lied ist ein Cover von „Hard to say I’m sorry“ von Chicago. fiel mir grad auf.
    Und die Reihenfolge der Locations in der 3-Wetter-Teft-Werbung ist ganz und gar nicht beliebig, man muss doch positiv aus der Werbung rausgehen, da kann man doch keinen Regen in Hamburg gebrauchen. Der Weg von Regen über Wind zu Sonne ist quasi eine Metapher für den Lebensweg, den man mit dem Haarspray beschreiten wird (ok, ich übertreibe ;).

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  36. joerg

    „Young in the 80s“ einfach nostalgisch 😉

    Sauguter Podcast, echt.
    Grüße von einem ebenfalls in den 80ern aufgewachsenen Nürnberger Vorstadtkind …

    Antwort
  37. Martin

    Hallo Christian, Hallo Peter!

    Nun möchte ich endlich mal auch meine Lieblingsfolge neben der über die Hörspiele kommentieren und etwas ergänzen.

    Echt eine Super Folge!

    Bei 01:24:57 Erwähnst Du, Peter die Werbung von » Knack & Back « – Werbung in der auf Deutsch gerappt worden sein soll.

    Mir sagte diese Geschichte nichts (obwohl Anfang 1979 geboren).
    Ich habe mich einfach nicht mehr an so einen Spot erinnern.

    Eben bin ich allerdings beim Stöbern nach alten Werbespots auf YouTube über diesen hier gestolpert:

    https://youtu.be/jvMGP9OA4LY?t=7m6s

    Meintest Du diese » Knack & Back « – Werbung, Peter?

    Ihr habt auch die ADO-Werbung erwähnt, dabei viel mir allerdings eher dieser Spot mit dem Butler » Charles « ein:
    https://youtu.be/30X5mHuBz0s

    Der Spot soll Ja laut Videotitel vom Anfang der 90er Stammen soll, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob der nicht vielleicht doch schon Ende der 80er lief.

    Als ihr die Jacobs Kaffee Werbung eingespielt habt viel mir auf, dass das Jingle von Roger Whittaker (https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Whittaker) gesungen wurde. Da meine Mutter auch in den 80ern schon gerne Schlager gehört hat, kam ich auch um Ihn zwangsläufig nicht herum.

    Whittaker war aber nicht der einzige bekannte Sänger den man in den 1980er Jahren noch in TV -Werbespots hören konnte.

    Mir fällt zumindest noch Volker Lechtenbrink ein.
    (https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Lechtenbrink)

    Er gab seinen Song » Ich mag « als Werbesong für »Caro Landkaffee « her.

    Siehe hier:
    https://youtu.be/7DdePndHv0U

    Soll Laut Video Titel von 1992 sein, aber auch hier bin ich mir nicht ganz sicher ob dieser Spot nicht schon in den 1980ern im Fernsehen zu sehen war.

    Noch etwas ist mir in Eurer Werbefolge aufgefallen, als Ihr den Ton des Werbespots von » Merz Spezial Dragees « eingespielt habt viel mir auf, dass die Männerstimme die dort zu hören ist von Sky du Mont (https://de.wikipedia.org/wiki/Sky_du_Mont) stammen müsste.

    Und in Eurem kurzen Einspieler zu » Doppelherz « meine Ich die Stimme von Gottfried Kramer (https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Kramer) herausgehört zu haben, der ja auch unter anderem die Deutsche Synchronstimme von » K.I.T.T. « aus » Knight Rider «

    wenn man sich etwas intensiver mit den alten Werbespots beschäftigt fallen einem immer wieder solche Dinge auf, so habe ich z.B. in einem Asbach Uralt Spot aus den 1980ern der mir aus unerfindlichen Gründen zumindest in Teilen hängen geblieben ist, die Stimme von Gert Günther Hoffmann (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Günther_Hoffmann) der unter Anderem auch die Synchronstimme von William Shatner aka » Captain Kirk « war heraus hören können.

    Schon erstaunlich auf wie vielen verschiedenen Gebieten einige unterwegs waren, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

    Meiner Meinung nach hat in den 80er Jahren auch Radiowerbung schon eine gewisse Rolle gespielt. Natürlich gab es in der Hauptsache die öffentlich-rechtlichen Sender (bei uns vom WDR) aber auch die machten meiner Meinung nach in den 80ern schon Radiowerbung. Nur kann ich mich da leider an nichts konkretes mehr erinnern.

    Wie sind denn diesbezüglich Eure Erinnerungen? Gab es in den 80ern Radiowerbung?
    Wenn, ja für was wurde da im Radio geworben?

    Oder hat sich der Trend zu relativ viel Radiowerbung erst mit dem größeren Aufkommen der privaten Radiosender in den 90er Jahren entwickelt?

    Ich bin gespannt auf Eure Meinung und Eure Anmerkungen zu meinen Ergänzungen.

    Liebe Grüße und macht bitte noch viele, viele weitere Folgen, es macht immer wieder einen riesen Spaß Euch zuzuhören.

    Martin

    PS: Lasst Euch bitte von keinem die Reinhard Mey An­ek­do­ten ausreden!!:-) Ich bin bei jeder neuen Folge schon sehr gespannt, was Ihr wieder Neues aus der Mey-Forschung zu berichten habt.
    Übrigens: Wollt ihr nicht vielleicht einmal in Eurer nächsten Folgen, ein bisschen mehr über Euer heutiges Verhältnis zu seiner Musik erzählen und ob ihr z.B. schon mal auf einem seiner Konzerte wart? Würde mich wirklich interessieren, auch wenn Ihr schon ein Bisschen was in der Musik-Folge erzählt habt.

    Antwort
  38. Fuchsi

    Das ist ja Verkehrsgefährdung was ihr hier macht !
    Ich höre immer im Auto auf dem Weg zur Arbeit Podcasts und bei der Folge habe ich fast einen Unfall gebaut vor lachen XD.

    Wie ihr so schön den Gervais Obstgarten Clip beschreibt… vor meinem Geistigen Auge tauchen die beschriebenen Bilder auf… wie der Typ da einbricht und die Staubwolke aus dem Loch kommt. Dann die Sicht von unten und die Gesichter die im Loch auftauchen und runter gucken… die Putze die noch ein paar Krümel ins Loch kehrt. Ich hatte das fetteste Grinsen auf dem Gesicht das möglich ist. Und dann spielt ihr den Clip auch noch und bei den ersten Tönen der bescheuerten Musik hats mich dann endgültig zerrissen, da wars vorbei mit der Beherrschung.

    Der Schluss mit der Abmoderation im Werbestil war köstlich, hätte euch noch eine Weile beim Kalauern zuhören können.
    Da fiel mir aber auf dass es sicher noch genug Werbestoff für eine zweite folge gäbe oder ?

    Beim Abarbeiten der alten Folgen muss ich sagen, bisher die beste Folge überhaupt !
    Danke für die Lacher !

    Antwort
  39. Fuchsi

    Nachtrag zur Erklärung der Palmolive Werbung und warum die da ihre Finger drin badet.
    Ich vermute es soll sich hier um ein Nagelstudio handeln. Wir Männer kennen so etwas nicht, deshalb kam niemand von euch auf die Idee.
    Jedenfalls würde es da sinn machen warum die ihre Finger in eine Schüssel taucht während des Gesprächs.

    Und die Krönung der schönsten Stunden, ist ein Podcast von Yit80’s …

    Antwort
  40. Ngu Ngon

    Den Spot zum Allianz-Kirschbaum hattet ihr übrigens in falscher Erinnerung. Es klauen nicht die Kinder beim Nachbarn, sondern der Baum steht auf der eigenen Seite des Gartens, hat aber über den Zaun hängende Zweige, woraus der griesgrämige Nachbar ableitet, dass diese rechtens ihm gehören.

    Nach dem per Gericht geklärt ist, dass dem nicht so ist (Allein die Fragestellung ist so wundervoll herrlich deutsch), muss er sich mit seinem eigenen, kärglichen Mini-Kirschbaum begnügen und bekommt dann großmütig einen Korb mit Kirschen geschenkt.

    Tatsächlich ergeben manche Spots in der Rückschau deutlich mehr Sinn, als man sie als Kinder oder Jugendliche wahrgenommen hat. Den Palmolive-Spot habe ich auch lange Zeit so verstanden wie ihr (Wohnzimmer? Hä?), bis ich schließlich einige Jahre später auch über die Existenz von Maniküre-Studios aufgeklärt wurde.

    Antwort
  41. Mika

    Hi Christian, hi Peter,
    Danke für Eure tollen Podcast-Themen. Sind echt spannend!

    Ein kleiner Hinweis zur Aussprache von Wrigley’s Spearmint Gum: „Spearmint“ wird fast wie „Spihrmint“ ausgesprochen. Nicht ganz so extrem wie bei Britney Spears, aber mit einem deutlichen Akzent in Richtung „i“.

    Lustigerweise hatten die das damals in der Werbung auch sehr deutsch ausgesprochen 😀

    Antwort
  42. Bernd

    Als Kind habe ich auch viel Werbung geschaut. Aber damals habe ich auch ferngesehen, um mir die Zeit zu vertreiben. Was lief, war sekundär. Auch heute erinnere ich mich noch an viel Werbung aus dieser Zeit.

    Ich glaube den ersten Dämpfer hat die Werbung erhalten, als ich Satellitenempfang und damit Zugriff auf Musikfernsehen hatte. Plötzlich gab es einen Anreiz in der Werbepause wegzuzappen und ein bisschen Musikvideos zu schauen, um dann rechtzeitig zum Ende der Werbepause zurückzukommen.

    Dann bekam ich meinen ersten Computer und plötzlich war das Fernsehen nicht mehr die Hauptfreizeitbeschäftigung. Ich saß nicht mehr vor der Glotze, um mir die Zeit zu vertreiben. Für so was saß ich nun vor dem Computer. Vorm Fernseher saß ich, wenn ich eine bestimmte Sendung schauen wollte.

    Heutzutage komme ich mit Werbung kaum noch in Kontakt und kenne demzufolge auch gar nichts mehr. Fernsehen schaue ich selten und zielgerichtet und nur noch ÖR. Bevor ich einen von Werbung unterbrochenen Film im Privatfernsehen schaue, lege ich lieber eine DVD ein.

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