Episode 30: Sammeln

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Wie jedes Jahrzehnt haben auch die 80er eine Menge Dinge hervorgebracht, die zum Sammeln gedacht oder geeignet waren – und Christian und Peter haben, wie sollte es anders sein, fleißig mitgesammelt. In der 30. Episode von Young in the 80s öffnen sie ihre Alben, entstauben die Setzkästen und zeigen ihre Schätze. Metaphorisch gesprochen, denn in der Praxis ist das meiste längst weggegeben.

Wir sprechen über freche Aufkleber, sehenswerte Briefmarken, Sammelkärtchen und Figuren, über Handfestes wie Münzen und Mineralien ebenso wie über eine eher seltsame Leidenschaft für Zigarettenpackungen.

Viel Spaß beim Hören und Kommentieren!

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71 Replies to “Episode 30: Sammeln”

  1. Sebastian

    Ich war ja nie so der Sammler, bis auf Lustige Taschenbücher, die aber wegen der Inhalte und 2-3 Jahre lang die jährlichen Coladosen mit den Bundesligamannschaften – sogar Dynamo Dresden war da mal dabei. 🙂

    PS: Konnte als Kind der 90er in den 80er noch nicht sammeln, höchstens volle Windeln.

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  2. Christian

    Endlich mal wieder eine Folge. Sammle die ja 😉
    Am Freitag 8 Stunden Zugfahrt vor mir, die werden jetzt etwas erträglicher (jedenfalls 2 Stunden davon) 😉

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    • Sebastian

      Hehe, die Folgen von diesem Podcast sind auch die einzigen, die ich separat auf meiner Festplatte speichere, zwecks Sicherung 😀 .

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    • Mathias K.

      Also, dass mit den 10 DM Münzen (aus Silber) ist auch die bittere Geschichte meines Lebens. Von daher hätte ich mit dem Kopf auf die Tischplatte hauen können als ihr darüber gelacht habt. Von meinem Opa hatte ich ein ganzes Album bekommen und auch anschließend fleißig selbst bei der Sparkasse immer wieder gefragt ob es Rückläufer gab, denn mehr als 2 Münzen haben die ja normalerweise nie rausgerückt. Gesammelt und gesammelt da die ja mal (laut Opa) ganz viel wert werden würden. Vor ca. 8 Jahren dachte ich dann, endlich wäre der Tag gekommen wo sich das alles endlich in klingender Münze auszahlen würde. Da stieg der Silberpreis bis auf fast 50$ und mit ihm der E-Bay Wert dieser 10 DM Münzen. Ich hätte(!) die damals pro Stück problemlos für über 10 Euro verkaufen können… Tja, hätte… Habe ich aber nicht… Heute könnte ich sie wieder für 5 Euro verkaufen. Quasi den Preis, den ich auch vor mehr als 30 Jahren dafür bezahlt hatte. :-/

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  3. Mullerkeks

    Sehr lustiger Einstieg, hab gut gelacht.
    Ich sammle übrigens Geld. Meine Sammlung ist leider nicht sehr groß, ich tausche das oft..

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  4. Sascha

    Schöne Folge!! Habe mal „Popples“ bei googke eingegeben und das gefunden https://www.google.com/search?hl=de&source=hp&ei=CYiaW-HLH8_1qwH89oKoDA&q=popples+stofftier&oq=popples&gs_l=psy-ab.1.2.0l10.601645.604595.0.609968.7.7.0.0.0.0.156.651.5j2.7.0….0…1c.1.64.psy-ab..0.7.648…0i131k1.0.Bu18kiRNhQI offensichtlich gab es auch eine Fernsehserie https://www.fernsehserien.de/die-popples Keine Ahnung ob beides (Die Fernsehserie und die Stofftiere) etwas miteinander zu tun hat, aber offensichtlich gab es sowas wirklich. Hab aber auch noch nie davon gehört!! Schöne Grüße aus NRW

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    • Sebastian

      Ich meine, dass die Mutter Lehrerin war, der Vater irgendein Techniker in einer Fabrik. Deswegen auch Vorstadtkinder, die selten ein echtes Freibad von Innen gesehen haben. Die Armut in diesen Stadtvierteln war früher echt erschreckend.

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  5. Sebastian

    wirklich erstaunlich wie ähnlich man sich war, das mit den Stickern (auch bei mir am Bett) hatte ich total vergessen, ebenso das blöde abkratzen mit ~12 Jahren.

    Mein Bruder und ich haben zusätzlich noch Aufnäher für Klamotten gesammelt, ich weiß noch das ich total neidisch auf meinen Kumpel war, der hatte einen US-Army Aufnäher und einen von MechWarrior (von seinem Vater aus den USA mitgebracht).

    Ich finde ja ansonsten die 90er hatten mehr zum Sammeln im Angebot, zum Glück war ich da schon zu alt…woebei, so blöde NBA-Sammelkarten hab ich teilweise auch noch gesammelt, überhaupt war damals bei mir im Umkreis immer alles super „cool“ wenn es aus den USA kam.

    Ich glaube jede Generation sammelt irgendwas, ich weiß dass mein Neffe damals (um das Jahr 2000) 40GB!!!! Mp3 hatte…wir dachten damals wirklich er hätte DAS Musikarchiv der Welt auf seinen Festplatten gesammelt.

    Nächstes Thema (als Vorschlag):

    Literatur in den 80ern!

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  6. André

    Eine der schönsten Folgen seit langem… ich musste ein paarmal laut lachen, aber auch wohlig-schöne Erinnerungen kamen hoch….

    Briefmarkensammeln habe auch ich durch meinen Opa kennengelernt, und auch wenn ich seit >30 Jahren nicht mehr aktiv sammle, habe ich die Alben alle noch hier, und hin und wieder schau ich mit meinen Kindern mal rein…

    Und auch alles andere – Aufkleber, Schlümpfe, MIneralien,… das war echt eine Zeitreise in meine Kindheit.
    Fussballbilder hab ich nie gesammelt, aber ich hatte unter Anderem das CaptainFuture Album von Panini komplett, und dass DAS verschwunden ist, ärgert mich heute noch…
    Was vielleicht echt fehlte in der Folge waren Computerspiele. HEUTE sammelt man ja „Retro“, also Originale, die man sich früher nicht leisten konnte.
    Damals sammelte man „Leerdisketten“, die hatte ja auch jeder von uns zu Hunderten…
    Ach ja, einen Popple hatte meine Schwester, das war so ein Stofftier mit einer Tasche zum umklappen, so dass es dann wie ein Stoffball aussah…

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  7. Micha

    Immer wenn ich über Popples sprach in meinem Leben, schaute ich in leere Gesichter. Zeitweilig habe ich ernsthaft geglaubt, mir die Popples nur eingebildet zu haben. Und dann das! Es gibt noch jemanden, der sich an sie erinnert. Mein Leben hat wieder einen Sinn.
    Nebenbei: Ihr seid nicht die einzigen, die Zigarettenschachteln gesammelt haben. Ich habe diesem fragwürdigen Hobby ebenfalls gefrönt. In den 80ern waren Eltern um einiges entspannter. Man stelle sich das heute vor.
    In meiner Wahrnehmung war die Markenvielfalt damals größer. Und die Designs wirklich schön teilweise. Aus ästhetischen Gesichtspunkten also ein absolut vertretbares Hobby.
    Sonst, Kronkorken. Ohne Ende. Eine Mischung aus „auf Masse“ und „auf Vielfalt“. Irgendwie hatte das schon alles in allem was Messihaftes.
    Heute übe ich mich in Reduktion und versuche möglichst nichts überflüssiges zu besitzen. Und das ist auch eine Form von Kunst.
    Danke für euren Podcast. Ich habe alle Folgen mehrfach gehört. Wenn gar nichts mehr geht – Young In The 80s geht immer. Obwohl ich aus Berlin (West) bin (Jahrgang 80), gibt es erstaunliche Parallelen in so vielen Details zu meiner eigenen Kindheit. Es macht großen Spaß euch zuzuhören.
    Ich höre Podcasts seit einer Zeit, in der es noch nicht mal so hieß. Habe dutzende Abonniert. Aber ihr seid mein absoluter Lieblings-Wohlfühl-Podcast.
    Bitte nicht aufhören!

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  8. Pingback: Wochenschau 2018-37: Harrr... ! | Jaegers.Net

  9. Christoph

    Mhh nach langem Warten und regelmäßigem, an jedem Wochenende Kontrollieren endlich nach gut einem halben Jahr eine neue Folge! Wir haben es verdient!

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    • Sebastian

      Tipp: Lad dir eine Podcastapp aufs Handy, bei mir werden alle Folgen von Yit80s automatisch heruntergeladen (nutze Castbox).

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  10. Schwabenspätzle

    Oh, ja! Endlich wieder eine Folge…mmh, mit „Sammeln“ verbinde ich spontan Sucht und andere Sünden, ich bin gespannt und werde gleich mal den Cast starten.
    Weiterso, liebe Schmidts.

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    • Heilmann

      >> Sünden

      Stimmt! Das Panini-Album ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘ war mein erster Kontakt zur „dunklen Seite der (Popkultur-) Macht“!

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  11. Heilmann

    Knibbelbilder aus dem Hause Coca-Cola:
    Motiv-bedruckte Gummidichtungen aus Kronkorken puhlen!
    Unschlagbarer Geruch!
    Mein Favorit: Das Zeppelin!

    Gab’s da nicht sogar ein Sammelposter?

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  12. David

    Bin noch nicht ganz durch, aber muss grad mal ein paar Gedanken im Kopf loswerden. Sehr schöne, unterhaltsame Folge bis hierhin, das Intro war gelungen, und über die „Frechen Steine“ hab ich ebenfalls gelacht.

    Aufkleber: Die waren bei mir auf dem Kleiderschrank, und haben interessanterweise die Pubertät überlebt. Für mich war das dann irgendwie ein Kleinod aus der Kindheit, ich habe die Aufkleber gar nicht mehr richtig wahrgenommen, gestört haben sie mich aber auch nicht. Effekt: Der Schrank steht noch heute voll beklebt im Keller des Elternhauses. Gelegentlich laufe ich dran vorbei und wundere mich, was es damals für Aufkleber gab. Vor allem haben da sehr viele Aufkleber von Marken ihren Weg hingefunden: Nike, Konica, irgend eine längst vergessene Schuh-Marke. Außerdem ganz prominent: Zwei Aufkleber der „Asterix“-Filme, die damals im Kino kamen, „Sieg über Cäsar“ und „Bei den Briten“ (1985 und 1986). Und einige der Ferrero-Aufkleber haben es auch drauf geschafft, ich glaube, das waren vor allem „Doppelte“ (witzig natürlich, dass auf diese Weise die doppelten Bilder die Zeit länger überstanden haben, als die eigentliche Serie, die sonstwo verschwunden ist).

    Aufkleber auf Autos: Interessante Bemerkung, dass auf Autos heute weniger Aufkleber sind. Ist mir bislang gar nicht aufgefallen, könnte aber stimmen, was generell „lustige“ Aufkleber oder ähnliches betrifft. Aber ich würde widersprechen, wenn ihr sagt, es sind nur noch Kindernamen und Christen-Fische. Nach wie vor wird die Zugehörigkeit zu Fußball-Vereinen mit Aufklebern kenntlich gemacht (hier in Darmstadt hat gefühlt jedes zweite Auto eine Lilie auf dem Heck… aber gut, ihr kommt ja aus einer Stadt ohne nennenswerten Fußballverein…;) ;), genauso wie die Verbundenheit mit Ländern (Schottland-Aufkleber, etc.) oder mit Orgen (Sylt-Aufkleber), ich bilde mir auch ein, gelegentlich noch Aufkleber von Bands zu sehen.

    Sammelbilder: Ich hatte nie ein Fußball-Pannini-Heft, aber ich hatte Anfang der 80er mal angefangen, ein Sammelalbum mit Tierbildern zu bekleben. Zu der Zeit muss ich noch sehr wenig Taschengeld bekommen haben, die Quelle neuer Packungen waren meistens meine Eltern. Ich erinnere mich noch krass lebendig an einen Tag, als mein Vater mir fünf neue Päckchen mitbrachte (was riesig viel erschien), ich alle aufgemacht habe, und fast nur Doppelte hatte. Seit diesem Tag habe ich nie wieder Sammelalben angefasst, ich war tatsächlich auf einen Schlag komplett vom geldausgebwahnsinnigen Sammelalbumsammeln geheilt. (Dieses Jahr habe ich mit meinen Kindern zur WM wieder Fußballbilder gesammelt, allerdings nicht Panini, sondern die Tschutti-Heftli-Bilder, die sowohl ästhetisch als auch finanzell die weitaus bessere Wahl sind).

    Überraschungseier: Ich hatte schon mal erwähnt, dass fast jede Folge von euch einen Erinnerungsschnipsel aus meinem Gehirn ans Tageslicht befördert, den ich komplett vergessen hatte. An vieles aus den 80ern kann ich mich spontan oder auf Nachfrage erinnern, aber immer wieder gibt es Dinge, an die ich ohne euch niemals gedacht hätte. Die Schildkröten waren es diesmal. Ich bin da bei Peter und gegen Christian: In meiner Erinnerung waren die Schildkröten viel spannender als die Happy Hippos, die mir irgendwie schon zu durchgestylt schienen. Mit den Schildkröten habe ich, glaube ich, in der Badewanne gespielt. Dass die wiederum „Tapsy Turtles“ oder „Tapsi Turtles“ oder wie auch immer hießen, wusste ich glaube ich schon damals nicht. War mir aber auch egal.

    Nebenbei: Meine älteste Tochter (7) hat bereits jetzt schon das Interesse an Ü-Eiern verloren, weil es sie nervt, dass da jedes neue „Spielzeug“ ein Stück ist, woran man nach zehn Minuten die Lust verliert. Als Christian mit seinem McDonalds-Rant anfing, dachte ich ja kurz, er würde ebenfalls die sinnlose Produktion von Plastikschrott anprangern, aber dann ging es nur um den Marketingnamen für den Plastikschrott. Ein klein wenig fehlt mir bislang in der Folge die Diskussion darüber, was das eigentlich für ein Irrsinn ist, wie zahlreiche Unternehmen schon damals und zum Teil bis heute Plastik produzieren, nur um Kinder für ihre Produkte zu begeistern, und die Produktion von prinzipiell sinnlosem „Spielzeug“ damit rechtfertigen und anheizen, dass man es sammeln kann. Seien wir ehrlich: Überraschungseier schmecken eigentlich verdammt mies, oder?

    Briefmarken: Meine Eltern oder Großeltern waren keine Briefmarkensammler, aber ich hatte Verwandte in Amerika, die mir einmal ein dickes Briefmarkenbuch mit Markenvordrucken aus aller Welt (!) mitgebracht haben. Da habe ich mich dann tatsächlich ein Jahr lang oder so mit beschäftigt, da waren tatsächlich Jahresserien aus Ländern weltweit drin, mit Ländern, von denen ich noch nie gehört hatte, Nepal und Belize und ähnlich wie eure Schilderung vom Tukan auf Geldscheinen war es ähnlich faszinierend, sich da reinzustürzen, da gab es dreieckige Briefmarken und die irrsten Motive. Ich glaube, es gab auch direkt „Kilo-Ware“ aus aller Welt mit dabei. Natürlich hatte die Sache einen Haken, und das Buch war, obgleich monströs dick und prinzipiell auch erweiterbar, nicht vollständig, immer wieder fand man also Marken, die da gar nicht reinpassten. Spaß hat es trotzdem gemacht… eine Zeitlang. Ich glaube, im Gegensatz zu euch und vor allem zu Christian, bin ich kein Sammler. 😉

    Geldscheine und Münzen: Der Schein, den ich mir aus der Vor-Euro-Zeit aufgehoben habe, war der 50-Franc-Schein mit Zeichnungen des Kleinen Prinzen drauf. Wobei das schon Ende der 80er/Anfang 90er war, dass der rauskam. Ich mochte das Fünfmarkstück übrigens ebenfalls, vermutlich, weil es so schwer in der Hand lag, war damals aber auch vom britischen Pfund sehr beeindruckt, das ebenfalls viel massiver war, als die Mark-Münzen.

    Muscheln: Während man heutzutage, glaube ich, tatsächlich kaum noch Briefmarken und Mineralien sammelt oder Setzkästen befüllt (den Setzkasten als Kuriosum für Kleinkram habt ihr, glaube ich, zu wenig gewürdigt, ich habe gerade mal nachgesehen, und der Wikipedia-Eintrag zu „Setzkasten“ auf Deutsch ist ausführlicher, als der Englische, das sagt doch schon was…), sind Muscheln, denke ich, etwas, das man bis heute „sammelt“, wenn eine Familie ans Meer fährt. Das bietet sich viel zu sehr an: Die liegen da im Sand rum, sind schön anzuschauen, man kann einen Wettbewerb machen, „wer die schönste Muschel findet“, und am Ende hat man eine Erinnerung an den Urlaub. Ich weiß nicht, ob ihr im weiteren Verlauf der Folge noch dazu kommt, aber ich würde sagen, man hat in den 80ern sowieso viel, viel mehr „aus dem Urlaub“ gesammelt und mit nach Hause genommen. Postkartenmotive, Eintrittskarten, Faltpläne, Prospekte… heutzutage läuft ja so viel digital ab, dass man vieles davon gar nicht mehr braucht und also auch gar nicht mehr mitnimmt.

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  13. Holger

    Moin!
    Endlich neuer Hörstoff von Euch und dann gleich so ein schönes Thema (und parallel dazu auch noch Unreal „nebenan“)…
    Christian, zu Schreckenstein: Es waren 27 Bände und das Ende leider offen, da Oliver Hassencamp durch einen unverschuldeten Autounfall ums Leben kam.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Schreckenstein
    Die Bücher sind Mitte der 2000er nochmal mit leichten Aktualisierungen – gegenüber den Schneider-Buch-Originalen – aufgelegt worden; die sehr leichten Änderungen bezogen sich auf „Aus einem Telegramm wurde eine Email oder ein Fax etc.“.
    Ferner sind zu der Zeit auch die – von Rufus Beck überragend gelesenen – ersten 6 Folgen als Hörbücher erschienen.
    Bei ebay, Amazon und Co. findet man die Bücher allesamt zu überwiegend auch sehr moderaten Preisen; 1-5 gibt es sogar für den Kindle (damit aber natürlich ohne Charme).
    Unser Sohn (10 Jahre) entdeckte in diesem Sommer meine 27 Bücher und „frässt“ sich seitdem durch den Schreckenstein-Zyklus (und ich parallel mit)…
    Ein großer Spass wartet da auf Dich und Deinen Sohn 😉
    Gruß,
    Holger

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  14. Heilmann

    Der (Auto-) Aufkleberkult der 80er musste dem neuzeitlichen Tätowierungswahn weichen!
    Dieser wurde allerdings schon damals vom sammelbaren (!) Tätowierbildchen mit Kaugummi (Bsp: ‚Dandy Tattoos‘) vorweggenommen…

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  15. Jule

    -Ein Herz für Kinder. Jupp, war überall. War das nicht von der BILD-Zeitung?
    -Freche Früchtchen… Jaaa, genau, völlig vergessen, dabei fand ich die ganz toll.
    -Poesiealbum: Ins Poesiealbum wurden keine Aufkleber geklebt, sondern Oblaten. Mit und ohne Glitzer. Und die haben wir ausgiebigst gesammelt, in diesen Photoalben mit den ganzen gummierten Seiten und der durchsichtigen Folie darüber. War wahrscheinlich wieder so´n Mädchending.
    -Duplo/Hanuta: Es gab Karl-Heinz Rummenigge, das war der Held. Mehr weiß ich nicht, bei uns zuhause wurde nie Fussball geschaut. Aber mit meinem Sohni habe ich wie bekloppt zu jeder EM und WM die Alben möglichst vollgesammelt. Ich habe wertvolle Lebenszeit in Supermärkten an den Kassen zugebracht und die ganzen Duplos inspiziert nach gesuchten Bildern, denn bei Duplo kann frau ja durch die Verpackung durch die Bilder erkennen. Daher gab´s eher die. Und bei Hanuta klebt ja auch eher Schokolade am Aufkleber. Da kann man übrigends auch fehlende Biilder nachbestellen.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nur bei Panini die glitzernden Vereinslogos waren? Das hatten wir nur ein Mal, war mir zu teuer. Aber das ist ja erst vor etwa zehn Jahren gewesen…
    -Panini habe ich nur ein einziges Mal als Kind gesammelt mit der ganzen Klasse, das war Snoopy.
    -Prilblumen gab´s ja auch noch-
    -Briefmarken habe ich auch als Mädchen gesammelt! Allerdings nicht so lange, da das sonst niemand gemacht hat. Am schönsten waren immer die ausländischen, mein Papa hat immer extra ganz viele auf die Briefe aus Costa Rica geklebt, wo er als Expeditionsleiter eine Zeit lang regelmäßig war.
    -Münzen sind heute schöner? Nein! Das wunderschöne 50-Pfennig-Stück mit der knieenden Frau. Die schönste deutsche Münze ever!
    -Eine Mineraliensammlung hatte ich dank Papa auch, im Plastik-Aufklapp-Werkzeugkoffer müsste die noch im Keller meiner Eltern stehen. Wiir waren sogar einmal auf einer Mineralien-Messe in Hamburg! Das versteinerte Holz war dort am Tollsten… Riesige Baumscheiben wie Achate.
    -Ü-Eier: Häh? Natürlich waren die FIGUREN begehrt!!! Gerade die Happy-Hippos. Die Tapsy Turtles habe ich aber auch schon gesammelt.
    -Schlümpfe: Oooooch. Ich habe mir immer ein Schlumpfhaus gewünscht und nie bekommen. Erinnert Ihr Euch noch an diesen Steinzeit-Wilden mit dem (Tiger-?)Fell an, dunklen Zottelhaaren, in braunrot mit dem Speer in der Hand? Wieso war das eigentlich ein Schlumpf? War ja auch nicht Gargamel…Hmmm.
    -Bügelbilder? Dunkle Erinnerungen. War neon…
    -Und Buttonmaschinen gibt es immer noch, beim Kirchenfest haben wir mit den Pfadis mal welche gemacht.
    -Und diese bescheuerten bedruckten Schaumgummiplättchen in den Fantaflaschendeckeln. Was zur Hölle sollte das denn bitte. Und warum habe ich die rausgepopelt und gesammelt???

    Bei meinen Großeltern gab es im Bücherregal in dem Zimmer, in dem ich als Kind immer schlief -gruselig!- ein Adolf-Hitler-Sammelbilderalbum (von irgendeinem Laden glaube ich), eins mit postkartengroßen Bildern vom ersten Weltkrieg mit Leichen in Schwarz-weiß auf Schlachtfeldern und eine Dose mit Zigarrenbanderolen. Da war eine Schachtel auch mit beklebt. Vonwegen Sammeln früher… Da mein Opa 1978 starb und meine Oma 1989, als ich gerade erst 13 und sie schon ewig krebskrank war, sind die um die Diskussionen über ihre Gesinnung in der NS-Diktatur mit mir herumgekommen. Kotzwürgbrech!!!

    Als Kind durfte ich keine Aufkleber auf Möbel kleben. Heute ist mein Kühlschrank mit Polit-Aufklebern beklebt, aber erst seit einigen Jahren, seit ich Veganerin bin. Post-Milk-Generation, Animal Liberation, PETA, Anti-Speziezismus und so. Und anlässlich Fukushima und den Anti-Atomkraft-Demos wurden doch auch die Aufkleber en masse neu gedruckt, einer klebt auf dem hinteren Schutzblech meines Fahrrads, sozusagen das Pendent zum Heck des Autos früher 😉 Da klebte ja immer Sylt.

    Bitte lasst Euch nicht wieder so lange Zeit mit der nächsten Folge. Disziplin, die Herren Schmidt! Aber immerhin knapp zwei Stunden schwelgen in verklärten Erinnerungen. Diese leuchtendrote Briefmarke mit den Radarantennen… Hach…

    Und diese Popples müssen so ein Gerücht sein. Nie gehört. Wie Bielefeldt.

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  16. Karsten

    >> Das wunderschöne 50-Pfennig-Stück mit der knieenden Frau. Die schönste deutsche Münze ever!

    Kommt mir auch so vor!

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  17. David

    Nachtrag: Ihr habt zwar einerseits recht, dass „Bücher und Serien sammeln“ streng genommen eher in eine Folge zu Büchern, Lesen und Comics gehört, allerdings würde ich eine Ausnahme machen, und ihr hattet sie sogar, glaube ich, kurz erwähnt: Bei den „Lustigen Taschenbüchern“ fing man genau in den 80er Jahren mit dem Trick an, die Buchrücken so zu gestalten, dass sich beim Sammeln ein Bild ergibt (hab gerade nochmal nachgesehen, laut Wikipedia war es Band 119, der 1987 herauskam, an dieses erste Rücken-Motiv, das einfach nur Gesichter nebeneinander zeigte, erinnere ich mich auch noch gut).

    Das zielt natürlich glasklar auf den Sammlertrieb ab und hat, soweit ich das beurteilen würde, keinen weiteren Hintergrund: Der Käufer soll dadurch dazu getrieben werden, die Serie möglichst vollständig zu kaufen („Sonst sieht das ja nicht schön im Regal aus“), sprich, es geht bewusst über den von Christian angesprochenen Reflex „Es hat Nummern, als kann man es sammeln“ hinaus. (Ich nehme mal an, die Bravo-Starschnitte und ähnliches hatte genau denselben Hintergrund).

    Und soweit ich das aus meiner eigenen Biographie erinnere, hatte es auch exakt diesen Effekt. Während ich bis dahin die Lustigen Taschenbücher mehr oder weniger wahllos gekauft hatte, habe ich diese erste Buchrücken-Reihe, glaube ich, im Keller des Elternhauses heute noch vollständig stehen.

    Antwort
    • DerBesserwisser

      Kann ich nur zustimmen, wenn auch das Konzept mangels entsprechender Möglichkeiten zum Taschenbüchererwerb nicht aufgegangen ist, der Wunsch war aber bei mir auf jeden Fall auch da

      Antwort
  18. Heiner

    Sachen von mir zu der Folge:

    1. Zum Jagen und Sammeln: Das kenne ich aus dem Naturschutz bzw. bei Artenkennern. Das suchen und beobachten von Arten ist auch eine Spielart des Sammelns, da über die gesichteten Arten oft Listen geführt werden – ganz exemplarisch z.B. bei Herbarien oder den Vogelkundlern: Diesen Vogel habe ich schon gesehen, der fehlt noch, dieser wurde hier erstmals beobachtet usw. Teils wurden auch Insekten gesammelt und für Sammlungen genadelt (heute weniger). Was Christian mit den Schachteln beschreibt – man fährt zu einem Ort und versucht dort sein Glück, vielleicht wird man belohnt – das gibt es dort auch.
    Aber es ist dabei auch so wie mit anderen Sammelleidenschaften: Nur, wer etwas über die Sache weiß, kann sich dafür auch begeistern. Eine unscheinbare, seltene Heuschrecke löst besonders bei demjenigen Begeisterungsstürme aus, der sie auch als solche erkennt – dasselbe gilt auch für eine seltene Ü-Ei-Figur (die für mich übrigens als Kind schon das Highlight waren, also besser als das Zeug zum Zusammenbauen. Ich und meine Geschwister versuchten, durch Schüttelprobe im Supermarkt am Geräusch des Ei-Inneren zu erraten, ob da eine Figur inside ist.)

    2. Strandgut: Ich habe erst heute etwas dazu gelesen – es gibt sogar, im Englischen, ein Wort für das Sammeln von Strandgut als Freizeitaktivität, nämlich beachcombing. Aus Wikipedia: „Sophisticated recreational beachcombers use knowledge of how storms, geography, ocean currents, and seasonal events determine the arrival and exposure of rare finds.“

    3. Meine Sammelerfahrung: Ich bin Jahrgang 90. Aber etliches, was im Podcast erzählt wird, galt in meiner Kindheit auch noch: Happy Hippos, Sticker aus Hanuta und Duplo. Ich erinnere mich noch daran, dass ich als Kind dachte, dass auch ich etwas Sammeln müsste. Denn jeder sammelt doch irgendetwas. Ich hatte also einen Kinderschuhkarton mit ein paar Briefmarken, Lavagestein und Bergkristall aus dem Fichtelgebirge, ein paar Ammoniten, Katzenfiguren, einen Karton mit Münzen aus aller Welt (Italien), Aufkleber (die ich aber direkt auf meinen Nachttisch geklebt habe), Megatrumpf-Spielkarten. Bei einem Polterabend beim Nachbarn fiel ein großer Haufen Kronkorken an, den ich, zusammengekehrt, nach dem Polterabend geschenkt bekam – ich beschloss, Kronkorken zu sammeln, immerhin hatte ich dann schon mit denen einen Haufen, den ich schon nicht mehr selbst sammeln musste. Nach zehn Tagen warf die Mama die Kronkorken mit meiner Genehmigung weg. Diese ganze Sammelei hatte mich damals nicht gepackt. Erst halt die Naturbeobachtungen, später.

    Jetzt denke ich an den Stein aus der Sammlung meiner Großmutter. Aber das wäre wieder eine eigene Geschichte – ich assoziiere hier ja sonst noch ewig vor mich hin.

    Antwort
    • Vincent

      Also ich bin erst vor drei Wochen auf euch gestoßen und finde den Podcast weltklasse!

      Nun habe ich alle Episoden gehört und muss traurig feststellen, dass ihr gar nicht täglich einen Podcast rausbringt und ich diesen Tonus nicht beibehalten kann… 😉

      Macht weiter so (gern häufiger) und wenn die Themen mal ausgehen, dann geht es hoffentlich mit „Pubertär in den 90er“ weiter! 🙂

      Vielen Dank

      Antwort
  19. Stephan R.

    Liebe Schmidt-Brüder,

    Eure dreissigste „Young in the 80s“ – Folge – ein kleines Jubiläum.
    Und Zeit für mich, um DANKE zu sagen. Danke für viele Stunden voller wunderbarer Nostalgie, fast vergessener Erinnerungen, heimeliger Gefühle und kindlichem Spaß. Es ist schwer zu beschreiben, wie wertvoll Euer Podcast für mich – und bestimmt auch für viele andere – ist. Jede neue Folge sehne ich herbei wie das Weihnachtsfest an dem ich den C64 bekommen habe.

    Danke für dieses wunderbare Geschenk
    Stephan

    Antwort
  20. DerBesserwisser

    Beim Thema Sammeln war der Impetus bei mir anscheinend immer eher in der Gelegenheit, als von einem mir innewohnenden Drang zur Vollständigkeit, begründet :
    Briefmarken wurden gesammelt, und ich kann mich auch an eine Art Sonderedition „Columbusjahr“ (dann aber natürlich schon 90er) erinnern, aber ich kann mich nur an fleissiges ausschneiden und Ablösen von Briefmarken erinnern, nicht an Konvolut-Bestellungen.
    Münzen sind mir hingegen viel besser in Erinnerung (wahrscheinlich, weil die haptische Rückmeldung durch das Gewicht gegenüber den Briefmarken für mich toll war, und den Fortschritt der Sammlung direkter erfahrbar gemacht hat): spannend waren neben den Münzen aus zwei Legierungen jene mit ungewöhnlichen Formen – z.B. sechseckig (oder waren es Acht?) oder mit einem großen Loch in der Mitte.
    Die 5-Mark Münze war für mich auch das Größte als Kind: die hat nicht nur in der Hand ihr „Gewicht“ gezeigt, sondern auch im Zeitschriften/Spielzeugladen. Weswegen ich auch die kurze Phase der 10-Mark Münze noch gut in Erinnerung habe – da ging noch mehr, wenn auch nur selten.
    Ich glaube die Münze war für mich deshalb so viel Wert, weil sie auch das Maximum an „Nebenbei“ Geldzuwendungen darstellte: Es kam in meiner Familie durchaus häufiger mal vor, dass Erwachsene, wenn man als Kind etwas gut gemacht hatte (Noten, auf dem Feld geholfen,etc.) oder einfach weil man sich eine Weile nicht gesehen hatte, ihr Portemonnaie öffneten um einen Obolus locker zu machen. Dies geschah aber immer nur aus dem Münzenfach, nie aus Fach für Scheine heraus.

    Mit Münzen verbinde ich auch noch etwas, was mir in der Rückbetrachtung etwas merkwürdig erscheint: Ich kann mich erinnern, als Kind Münzen im Pfennig-Bereich gesammelt zu haben, nur um sie nach erreichen einer bestimmten Anzahl zusammen mit meiner Großtante am Tisch in Papier einzurollen. Am Anfang musste man das Papier auch noch richtig falten, weswegen ich die Hilfe meiner Tante brauchte, später ging es irgendwie einfacher. Wenn ich ein paar Rollen zusammen hatte bin ich damit zum großen Panzerglaskasten in der Bank gegangen, und der freundliche (einarmige) Mann von der Bank hat (nachdem die Rollen gewogen waren) den Betrag in größerer (=Mark) Stückung oder wenn es genug waren in Form von Scheinen ausgezahlt.
    Warum ich das gemacht habe ist mir nicht mehr ganz klar, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass es dafür eine Entlohung gab.
    Mineralien wurden natürlich auch „gesammelt“ mein ganzer Stolz waren ein großer Quarz und ein Klumpen Katzengold (der zu meinem Leidwesen natürlich nix wert war).
    Ein kurzes, leidevolles Thema war das Sammeln von Kronkorken: Zur damaligen Zeit hatte eine lokale Brauerei (Moninger, in KA) ein Treue(und/oder Kundenwerbungs)programm: Es gab einen kleinen Katalog (z.B. Modellbausätze, Biergläser, Mineralien) unter dessen Einträgen jeweils eine bestimmte Menge an Kronkorken stand. Wenn man diese zusammen hatte, konnte man diese zusammen mit einem Hinweis auf das Objekt seiner Begierde bei Moninger abgeben und/oder hinschicken, und bekam das dann kostenlos zurück.
    Mein bester Freund hatte sich davon eine veritable Mineralien-Sammlung angelegt (und wenn ich mich richtig erinnere auch einen Bausatz für den Querschnitt eines deutschen 2.WK – U-Bootes).‘
    Das wollte ich natürlich auch machen, musste dann aber leider feststellen, dass mein Opa zwar häufig lange, bierselige Treffen mit seinen Freunden abhielt, und dabei auch eine Menge Kronkorken „produzierte“, aber anscheinend niemand Moninger Bier trank.
    Nach einem halben Jahre emsigen Sammelns, in dem nicht mal annähernd die Mindestanzahl zusammen kam, habe ich dann meinen Traum vom „bargeldlosen“ Konsum aufgegeben.

    Last but not least:
    Das YIT80S – Podcast sammeln ist genauso nervig wie das Aufkleber für Alben sammeln damals: sie passen nicht alle ins Ordnungskonzept!
    Damals waren es die „metallisch“ anmutenden Sonderausgaben bestimmter Aufkleber, die man – natürlich – erst bekam, nachdem man die normale Variante schon eingeklebt hatte, und damit das suggerierte Ordnungsgefüge durcheinanderbrachte. Hier ist es genauso, eine Sonderfolge konnte ich noch reinquetschen, weil ich die beiden Filmfolgen zusammengefügt habe, und dadurch eine Lücke entstand. Die Nürnberg-Folge hingegen siecht immer noch „unbenummert“ im Archiv-Verzeichnis dahin (und ist sich wahrscheinlich der Tragik ihrer Existenz nicht einmal bewußt).

    Wer es bis hierhin geschafft hat, erhält eventuell noch einen Bonus:
    Ich habe vor kurzem das SWR2 Archivradio (https://www.ardmediathek.de/radio/Archivradio-Geschichte-in-Originalt%C3%B6ne/Sendung?documentId=46950854) entdeckt. In diesem werden in regelmäßigen Abständen zeitgeschichtlich interessante Tondokumente veröffentlicht. Passend zu diesem Podcast gibt es auch die Landtagsdebatte (RP) zum Rammstein-Unglück, die ein paar interessante Details für Uninformierte, wie mich, bereit hält: unter anderem, dass schon ein Großaufgebot an Helfern vor dem Unglück bereitstand – eventuell weil es in den Jahren zuvor schon regelmäßig zu schweren Unfällen (oft mit Todesfolge) bei derartigen Schauveranstaltungen kam.

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  21. Thomas

    Yps Gimmicks waren auch so ein Sammelobjekt.
    Ihr seid ne tolle Gedächtnisstütze 😁
    Höre euch immer wieder gerne.

    Antwort
  22. Pandapapst

    Eine sehr schöne Folge. Interessant, dass ihr beim Mineraliensammeln aufgrund eures Wohnorts so wenig Auswahl vor Ort hattet – diese Einschränkung für angehende Mineraliensammler ist mir bis jetzt gar nie bewusst gewesen. Ich bin mitten in den österreichischen Alpen aufgewachsen und wir sind in meiner Mineraliensammelzeit am Wochenende öfters zu den Abraumhalden diverser Bergwerke gefahren, wo es genug zu finden hab. Sogar Bergkristalle.

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  23. Janie

    Auch wir hatten Poppels!
    Viel schockierender fand ich die Aussage, man kaufe ÜEier wegen der Schokolade!! Was stimmt mit euch nicht? Niemand kauft ein ÜEi wegen der Schoki. Niemand!!

    Beim Sammeln fehlten mir die Sonderedition Coladosen, Leonardo Gläser und Harlequins also Porzellanpuppen. Und die Abreissverschlüsse von Coladosen und die Calimero Plastikfiguren und Freundschaftsbändchen!

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  24. Vincent

    Also ich bin erst vor drei Wochen auf euch gestoßen und finde den Podcast weltklasse!

    Nun habe ich alle Episoden gehört und muss traurig feststellen, dass ihr gar nicht täglich einen Podcast rausbringt und ich diesen Tonus nicht beibehalten kann… 😉

    Macht weiter so (gern häufiger) und wenn die Themen mal ausgehen, dann geht es hoffentlich mit „Pubertär in den 90er“ weiter! 🙂

    Vielen Dank

    Antwort
  25. Niklas Wiebels

    Lieber Peter, lieber Christian,
    Ihr lasst uns hier verhungern! Könnt ihr nicht mal wieder eine schöne Nostalgie/Anekdoten Folge hochladen?
    Ich persönlich würde für regelmäßige Podcasts von euch auch sehr gerne monatlich spenden👍🏻

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    • Niklas

      Halbjährlich wäre ja schon mal was…

      Also ich für meinen Teil würde für monatliche Folgen in gleicher Qualität sehr gerne spenden/zahlen.
      Vielleicht kann man damit ja Hilfe beim bearbeiten/hochladen organisieren?

      Antwort
  26. Benni

    Hi Niklas, das ist mir auch schon aufgefallen.
    Man kann ja nur hoffen, das nichts ernsthaft schlimmes passiert ist.
    Ansonsten wäre eine kurze Info ganz nett, zudem es ja wohl eine treue Hörerschaft gibt und immer wieder betont wurde, das man sich über die Kommentare freut.

    Antwort
    • Niklas

      Hi Benni,
      Stay forever benutzt halt patreon…
      Und das läuft ja auch ganz gut. Nachvollziehbar dass sie da dort dann Content liefern wollen/müssen. Deshalb sagte ich ja auch in einen meiner oberen Kommentare dass ich hier auch gerne spenden würde für monatliche qualitativ gleich bleibende Podcasts. Und ich denke da bin ich nicht der einzige. Ich denke Patreon würde hier auch sehr gut laufen. Von daher hoffe ich dass bald mal wieder ein toller Anekdoten Podcast kommt und vielleicht wirklich mal drüber nachgedacht wird Patreon nicht doch einführt wird um regelmäßigere Podcasts zu gewährleisten. Ich finde das ganz große Klasse!

      Antwort
    • Niklas

      Und ja du hast recht es wäre schön wenn man mal aktuelle Infos von offizieller Seite bekommen könnte aber ich denke das spielt die Zeit (oder eher die nicht vorhandene Zeit) auch eine Rolle.

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    • Niklas

      Also bei mir in der iPhone Podcast App ist die Folge sammeln ganz normal drin. Nur leider ist auch diese Folge schon wieder viele Monate alt!

      Antwort
    • Niklas

      Ja tatsächlich schaue ich voller Hoffnung jeden Tag. Und leider hast du recht … es passiert seit Monaten nix. Aber ich gebe. Die Hoffnung nicht auf👍🏻

      Antwort
  27. Cosmo

    Liebe Schmidt-Brüder,

    der Winter ist vorüber und das Frühjahr steht in den Startlöchern: die Sonne scheint, die Gärten werden grün und die Eisdielen fahren die Markisen aus. Zeit für eine neue Folge!

    Antwort
  28. Niklas

    Guten Morgen, da es ja aktuell leider schon länger keinen aktuellen Podcast hier gibt, ich aber trotzdem gerne in Erinnerung schwelgen würde und gerne auch rund um yit80s diskutieren würde etc. und das ganze hier in den Kommentaren ja nur eingeschränkt funktioniert hatte ich die Idee vielleicht eine Mailingliste oder WhatsApp Gruppe zu erstellen. Hätte da eventuell jemand Interesse? In welcher Form genau könnten wir dann ja noch überlegen. Generell Rundreise hat, kann sich gerne vor erst per Mail unter Niklas-wiebels@web.de Melden.

    Antwort
    • Niklas

      Oder was haltet ihr von einer WhatsApp Fan Club Gruppe 👍🏻 Hier könnten wir diskutieren über unsere Kindheit schwärmen und darüber reden das früher ja sowieso alles besser war 😂 Und natürlich auch die Folgen besprechen. Wenn jemand Interesse hat einfach hier kurz kommentieren beziehungsweise mir eine E-Mail schicken dann könnte ich euch dort hinzufügen

      Antwort
    • MightyMax

      Ich hab mich auch mal gemeldet 🙂

      So schön… einen Popple hatte ich auch, und einen Knuffelbunt – leider aber nur jeweils einen. Und neben Überraschungseifiguren habe ich hauptsächlich diese „Klammeraffen“ gesammelt – wer noch?

      Antwort
  29. Eulensammerin

    Sagt ihr in der Folge echt, dass es sehr weit hergeholt wäre, so etwas wie Eulen zu sammeln? Nun, meine Eulensammlung aus den 80ern/frühen 90ern steht heute noch vollständig in meinem alten Kinderzimmer im Elternhaus 🙂 Ich schicke gerne mal ein Bild.

    Antwort
  30. Malte

    Hallo Schmidt-Brüder,

    Das war mal wieder eine absolut tolle Folge wo auch wieder alte Erinnerungen bei mir hervor kamen.

    Briefmarken habe ich auch gesammelt. Welche Quelle ihr aber nicht erwähnt sind Apotheken. Ich habe in der Apotheke immer eine kleine Plastiktüte mit einigen Briefmarken geschenkt bekommen. Die Marken stammten aus aller Welt aber mir ist noch Magyar Posta in Erinnerung geblieben. Das waren Briefmarken aus Ungarn.
    Da eine Internetsuche kein Ergebnis geliefert hat ist es möglich, dass nur Essener Apotheken die Idee hatten Briefmarken zu verschenken. Oder kennt das sonst noch jemand?

    Eine weitere Sammelleidenschaft waren Streichholzschachteln und -briefchen aus aller Welt.

    Ich freue mich auf viele weitere Podcasts von euch.

    Antwort
  31. Bernd

    Ich glaube dieser Wertanlagegedanke beim Sammeln täuscht in der Rückschau. Kann schon sein, dass es heute Ü-Eierfiguren gibt, die viel Geld wert sind, aber damals wusste man halt nicht, welche das mal sein würden und man hat damals auch viel Schmumpf in den Eiern gefunden, der heute nichts wert ist.

    Bei den Münzen bekommt man heute zumindest immer noch den Nennwert. Bei jeder Münze. Ich würde tippen, dass man in der Summe damit besser fährt.

    Diese Zigarettenbilder stören mich als Nichtraucher übrigens schon. Weil sie mir halt an der Kasse immer wieder mal in den Blick geraten. Wieso muss ich mir so was anschauen? Das ist eklig und unangenehm.

    Antwort

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